Manching (ok) Mit viel Selbst-vertrauen und ob der Vorbereitung fast schon siegessicher war die Ente mit der Startnummer 507 beim Entenrennen am verkaufsoffenen Sonntag in Manching an den Start gewatschelt. Nach einem desaströsen Ergebnis beendete „Biwerl“, noch nicht ganz trocken, am Ufer der Paar seine Karriere.
Biwerl, woran lag es?
Biwerl: Ich hatte sozusagen einen Fehlstart.
Wie denn das?
Biwerl: Wir wurden ja aus zwei Plastikkisten ins Wasser geworfen. Da lag ich erst mal kopfüber in der Brühe.
Aufholen war unmöglich?
Biwerl: Die anderen waren da schon weg, ich war etwa auf Platz 150. Überholen geht auf dem kurzen Stück ja gar nicht.
Deshalb gleich ein Karriereende als Rennente?
Biwerl: Ja, keiner hat mich angefeuert. Und Platz 150 ist ja auch nicht das, was man sich als Sportente wünscht.
Kein Comeback im nächsten Jahr?
Biwerl: Nein, außer ich finde einen Mentaltrainer, der sich um mich kümmert.
Wird’s nicht langweilig, so ganz ohne Wettrennen?
Biwerl: Nein, ich saß am Sonntagabend schon wieder im Wasser – und habe eine Profi- Rennente klar abgehängt.
