Neuburg
Aktuell 193 Kreisbürger infiziert

Sieben Neuinfektionen und 24 Genesene im Kreis Neuburg-Schrobenhausen

30.11.2020 | Stand 04.12.2020, 3:34 Uhr
Bei 193 Menschen im Landkreis liegt derzeit ein positiver Corona-Befund vor. −Foto: Ammer

Die Sieben-Tages-Inzidenz im Landkreis Neuburg Schrobenhausen bleibt hoch, auch wenn am Montag wieder mehr Genesene als Neuinfektionen zu verzeichnen waren. Wie das Landratsamt mitteilt, wurden sieben neue Corona-Fälle registriert, ihnen stehen 24 genesene Kreisbürger am Montag gegenüber. Die Inzidenz gibt das Gesundheitsamt mit 151,71. Aktuell ist bei 193 Menschen im Kreis Neuburg-Schrobenhausen eine Infektion mit Covid-19 bekannt.

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit gibt eine Inzidenz von 134,63 aus, das Robert-Koch-Institut meldet 134,6.

Viel zu tun gibt es in den beiden Krankenhäusern. In den KJF-Kliniken St. Elisabeth werden elf Corona-Patienten stationär behandelt, einer davon intensivmedizinisch mit Beatmung. Zudem beherbergt das Haus sieben Verdachtsfälle. Im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen gibt es zwölf Corona-Patienten, dort liegt ebenfalls einer auf der Intensivstation und muss beatmet werden.

Die meisten registrierten Corona-Fälle gibt es nach wie vor in den beiden Städten Neuburg (54) und Schrobenhausen (50). Auf Rang drei folgt der Markt Burgheim mit 17 Fällen, 14 gibt es in Karlskron und zehn in Karlshuld. In der Gemeinde Königsmoos sind derzeit neun Corona-Infizierte aktenkundig, danach kommt Ehekirchen mit sieben. Je fünf aktive Corona-Meldungen stammen aus Langenmosen und Rennertshofen, jeweils vier sind es in Brunnen und Weichering. Immer drei Fälle vermeldet das Landratsamt für Aresing, Bergheim und Waidhofen, je zwei gibt es in Berg im Gau und Oberhausen, einer ist es in Rohrenfels. Gachenbach ist die einzige Kommune im Landkreis, die derzeit keinen nachgewiesenen Corona-Fall hat.

Seit Beginn der Pandemie ist das Virus bei 1393 Landkreisbürgern nachgewiesen worden, 1160 von ihnen gelten als wieder genesen. Insgesamt 40 Menschen, bei denen Corona diagnostiziert worden war, sind gestorben.

DK