Pfaffenhofen (fso) Bei Kaiserwetter startete am Feiertag ein neues Kapitel der Hallertau-Inline-Tour. Treffpunkt war nach wie vor der Sportplatz von Uttenhofen, aber organisiert wurde die Tour diesmal von SkateMunich, einem professionellen Verein.
Zwar wurden die Busse für den Transfer zum Startpunkt nach Mainburg versehentlich eine halbe Stunde später als vorgesehen bestellt, aber die Zeit nutzte Streckenorganisator Werner Fischer von SkateMunich, um die Teilnehmer einzustimmen. Auch blieb noch genug Zeit für ein Gruppenfoto der rund 120 Läufer, die natürlich vorschriftsmäßig mit Helm, sowie Hand-, Ellbogen- und Knieschützer ausgerüstet waren. Schließlich verlief die gut 60 Kilometer lange Strecke Mainburg – Rudelzhausen – Wolnzach – Geisenfeld – Uttenhofen auf öffentlichen Straßen, natürlich wie immer begleitet von der Polizei, SkateMunich und vier Helfern vom Roten Kreuz (ebenfalls auf Rollen).
Die Stimmung war gut und Sonnencreme-Tuben machten die Runde, weil der heißeste Tag der Woche erwartet wurde. Das Mindestalter der Teilnehmer war mit 16 Jahren angegeben, aber nach oben war bei 60 Jahren noch lange nicht Schluss. Egal ob Einzelläufer mit professionellen Inlinern, kleine Gruppen in Vereinstrikots oder Männer und Frauen in Radlerhose und T-Shirts, alle waren bepackt mit Rucksack oder Gürteltaschen mit Getränken, um nicht frühzeitig von den Rollerskates in den Bus umsteigen zu müssen.
Erste Zwischenstation war Wolnzach, wo die Bierzeltbetreiber des 69. Hallertauer Volksfestes um die Mittagszeit schon auf die Läufer warteten, um Bier, Händl oder auch Steckerlfisch an den Mann oder die Frau zu bringen. Weiter ging es nach Geisenfeld und nach der Kaffeepause zurück zum Auto nach Uttenhofen. Unterwegs stießen noch ein paar Teilnehmer dazu, denen die gesamte Tour zu lang war.
