Manching (DK) Schulleitung, Elternbeirat und der Freundeskreis der Realschule gratulierten bei der Entlassfeier allen 180 Schülern zum bestandenen Realschulabschluss und wünschten den jungen Damen und Herren weiterhin viel Erfolg und ein gutes Gelingen für ihre Zukunftsplanung.
In seiner Abschlussrede sprach Schulleiter Alois Schmaußer über das Paradies auf Erden. In Bezug auf manche Wahlsprüche der Abschlussklassen verdeutlichte Schmaußer, dass das Paradies nicht mit dem Schlaraffenland verwechselt werden dürfe. Vielmehr komme man den paradiesischen Zuständen am nächsten, wenn Arbeit und Mühe des Menschen auf Sinn und Ziel gerichtet seien und mit dem Einzelnen harmoniere. „Das Paradies ist kein Ort, sondern ein Zustand des Geistes“, fasste der Schulleiter seine Ansprache mit einem Zitat zusammen. Schülersprecherin Henrike Haberland verglich Kindheit und die sechs Jahre an der Realschule mit einem Computerspiel, in dem es darum geht, die verschiedenen Level erfolgreich zu bestehen. Die neue Welt, die sich nun den Abschlussschülern bietet, öffnet ihnen eine Reihe neuer Möglichkeiten sich zu bewähren. Den Titel „Klassenbester“ dürfen sich folgende Schüler auf die Fahnen schreiben: Klasse 10a: Florian Mödl und Sebastian Pfister; Klasse 10b: Lucia Liedl (Notenschnitt 1,00); Klasse 10c: Verena-Jessica Pflügler; Klasse 10d: Julia Brautfelder; Klasse 10e: Jessica Mayr; Klasse 10f: Kerstin Leonhardt; Klasse 10g: Emilia Hartl; Klasse 10h: Ronja Godulla und Andreas Wittmann.
Knapp hinter Lucia Liedl mit ihrem „Besser-geht’s-nicht-Schnitt“ liegen Emilia Hartl mit 1,18 und Verena-Jessica Pflügler mit 1,25. Bester männlicher Absolvent ist Korbinian Krikler (10g) mit einem Schnitt von 1,27.
Weitere 26 Schüler mit einer Eins vor dem Komma wurden geehrt. Insgesamt haben fast 20 Prozent der Absolventen der Manchinger Realschule am Keltenwall einen ausgezeichneten Einser-Notendurchschnitt erreicht.
