Großmehring (DK) Trotz Regens kamen rund 2300 Wanderer zu den 41. Internationalen Wandertagen nach Großmehring, darunter Volkssportler aus Österreich, der Schweiz und Italien.
Die meisten Teilnehmer begnügten sich mit der sechs Kilometer langen Strecke entlang der Donau, aber immerhin knapp 700 Frauen und Männer wanderten zehn Kilometer und 153 bewältigten 20 Kilometer. 61 Vereine und Gruppen gingen an den Start, wobei Kösching, Ilmmünster und Wolferstadt die stärksten waren. Die weiteste Anreise nahmen Vereine aus Dietkirchen und Böbrach (Hessen) auf sich. Bei den Ortsvereinen lag der Heimat- und Trachtenverein vor der Feuerwehr und dem Männergesangverein Großmehring.
Die Wasserwacht, die die Sanitätsbetreuung übernommen hatte, musste nicht nennenswert eingreifen; nur einige Blasen an den Füßen waren zu behandeln. Rund 70 Mitglieder des Großmehringer Wandervereins sorgten für eine reibungslose Organisation.
Dass IVV-Volkssportler schon lange nicht mehr wegen einer Medaille zum Wandern gehen, beweist die Tatsache, dass nur 125 als Volkssportauszeichnung das Taschenbuch "Kräuter für deine Gesundheit" wollten.
"Gerade für ältere Leute ist Wandern äußerst gesund, da die Bewegung in freier Natur vielen Krankheiten vorbeugt und für körperliche Fitness sorgt, wobei auch die Seele nicht zu kurz kommt", sagte der Vorsitzende des Wandervereins, Horst Volkmer, der sich mit dem Ablauf der Veranstaltung sehr zufrieden zeigte.
