Eichstätt – Eine Krankheitswelle hat die Fußballer des VfB Eichstätt II erwischt. Deshalb ist das für Samstag angesetzte Heimspiel des neunten Spieltages der Bezirksliga Oberbayern Nord gegen den FC Aschheim verschoben worden.
„Der FCA ist uns entgegengekommen und hat einer Verlegung zugestimmt“, berichtet Spielertrainer Max Dörfler. Im Einvernehmen haben die beiden Mannschaften auch die Spielorte getauscht. So findet das Hinspiel nun am Freitag, 24. November (19.30 Uhr) im Aschheim statt, das Rückspiel soll dann am 6. April 2024 in Eichstätt über die Bühne gehen. Bleibt zu hoffen, dass die kranken Eichstätter Fußballer schnell wieder gesund werden. Denn schon für diesen Mittwoch (19 Uhr) ist das Nachholspiel beim SV Manching terminiert.
Statt Ligafrust gab es für den VfB Eichstätt II zuletzt Pokallust: Denn nach den zwei jüngsten Punktspielniederlagen gegen den FC Schwabing München (3:4) und den BC Attaching (0:5) kam für die Bayernliga-Reserve das Viertelfinalspiel im Sparkassencup gegen den MTV Ingolstadt am vergangenen Dienstagabend gerade zur rechten Zeit. Beim souveränen 7:1 (2:1) -Auswärtserfolg konnten die Mannen um das Spielertrainerduo Max Dörfler und Julian Scholl zumindest ein klein wenig Selbstvertrauen tanken – auch wenn sie durch die krankheitsbedingte Absage jetzt erst einmal ausgebremst worden sind. Denn überbewerten darf man den Kantersieg auch nicht; immerhin ist der MTV Ingolstadt „nur“ Tabellenvorletzter der Kreisklasse Donau/Isar 1. „Zu Beginn hat man den Jungs schon die Verunsicherung angemerkt nach den Negativerlebnissen der vergangenen beiden Spiele. Mit laufender Spielzeit wurde es aber besser und wir haben dann auch in der Höhe verdient gewonnen“, sagte Dörfler nach den Treffern von Julian Hollinger, Siegfried Kübler (je 2), Demirhan Saylan, Samuel Schmid und Niklas Walter. Als letztjähriger Cup-Gewinner steht die VfB-Reserve nun also bereits schon wieder im Halbfinale und darf von der Titelverteidigung träumen.
dno
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