Weilach
Vier Spiele, drei Niederlagen

Teams des PBC Hoaße Greim mit einer negativen Bilanz

16.12.2014 | Stand 02.12.2020, 21:51 Uhr

Zurzeit nur Tabellenvorletzter: der PBC Hoaße Greim II mit Mannschaftsführer Helmut Dormeier. - Foto: J. Filp

Weilach (rks) Der Fehlstart ist nun perfekt, auch nach dem vierten Spieltag in der Kreisliga Oberbayern Nord steht die zweite Garnitur des Poolbillardclubs Hoaße Greim noch ohne Saisonsieg da. Ganz anders sieht’s momentan für die dritte Vertretung der Weilacher aus: Sie grüßt in der Kreisklasse A Nord vom zweiten Tabellenrang aus – obwohl sie zuletzt erstmals in der laufenden Runde als Verlierer die Tische verlassen musste.

Zurück zum PBC Hoaße Greim II: Gegen den PBT Münchsmünster, der zuvor auch keine Bäume ausgerissen hatte, stand es bereits nach sechs Partien vorentscheidend 1:5 – weil es lediglich das Duo Bernhard Erlinger/Michael Wörle geschafft hatte, seine Kontrahenten im 10-Ball zu bezwingen. Das Duo Helmut Dormeier/Josef Metzger sowie Erlinger als Einzelakteur sorgten dann zwar für ein bisschen Ergebniskosmetik, aber die 3:6-Gesamtschlappe war nicht mehr zu verhindern.

Gegen den PBC Phoenix Ingolstadt kam deutlich mehr Spannung auf. Ja, nach Erfolgen von Tobias Felbermeier (2), Lothar Flessa/Dormeier sowie Felbermeier/ Wörle durften die Weilacher hier tatsächlich von ihrem ersten Saisonsieg träumen. Wörle hätte dafür „nur“ das abschließende 10-Ball-Match gegen Stanley Duve gewinnen müssen – aber genau das gelang ihm nicht: Er unterlag mit 2:4 – und somit hatte seine gesamte Mannschaft ex-trem knapp mit 4:5 das Nachsehen. Das bedeutet: Am 20. Dezember, im Abstiegskrimi zu Hause gegen den BSV Pfaffenhofen V, muss nun unbedingt ein Heimsieg her – ansonsten wird es in Sachen Klassenerhalt sehr eng.

Die dritte Garnitur des PBC Hoaße Greim stand gegen den Spitzenreiter der Kreisklasse A Nord, den BSC Ingolstadt IV, ganz dicht vor einer Riesenüberraschung – denn nach Triumphen von Felbermeier (2), Metzger/Erlinger und Johannes Ostermair/Erlinger lag sie bereits mit 4:2 vorne. Aber in den drei letzten Duellen war plötzlich der Wurm drin bei den Weilachern. So vergaben Metzger sowie Felbermeier sogar Matchbälle – und dadurch setzte es am Ende eben doch eine äußerst unglückliche 4:5-Gesamtniederlage.

Immerhin gelang die Wiedergutmachung hierfür sofort, denn gegen den BSV Pfaffenhofen VII zog der PBC Hoaße Greim III schon nach sechs Spielen mit 6:0 davon. Am Ende stand’s dann 7:2 die Weilacher, die diesmal in der Besetzung Metzger, Erlinger, Konrad Wörle und Harry Diepold angetreten waren. Der Lohn für diesen Kantersieg: weiterhin der zweite Tabellenrang – nur zwei Zähler hinter dem weiterhin führenden BSC Ingolstadt IV.