Alberzell
Triumph in Rekordzeit

Frischauf-Schützenlust Alberzell holt sich endgültig den Kneißl-Pokal

21.11.2017 | Stand 02.12.2020, 17:11 Uhr
Kneißl-Pokalsieger 2017: Frischauf-Schützenlust Alberzell I mit (v. l.) Stephanie Höpp, Lisa-Marie Drees, Lisa Höpp und Jenny Pschida. Gauschützenmeister Hans Kneißl (r.) gratulierte. −Foto: J. Frank

Schrobenhausen (SZ) Durch den Sieg der ersten Mannschaft von Frischauf-Schützenlust bleibt der siebte Kneißl-Pokal des Gaus Schrobenhausen nun endgültig in Alberzell. In einem äußerst spannenden Wettkampf kamen Lisa Höpp (409,2), Jenny Pschida (403,9), Stephanie Höpp (396,4) auf insgesamt 1604,1 Ringe.

Dadurch gewannen sie souverän zum dritten Mal hintereinander das große Finale in diesem Traditionswettbewerb.

 

Die erste Garnitur aus Steingriff belegte - ebenfalls zum dritten Mal in Folge - den zweiten Platz. Daran waren Christian Streber (403,1), Julia Häuslmeier (400,9), Andreas Ziegler (396,5) und Thomas Reisner (394,4) beteiligt. Dritter wurde Enzian Lampertshofen - vor Langenmosen, Pobenhausen, Edelshausen, Autenzell sowie Steingriff V.

Die beste Einzelschützin des Finales war Lisa Höpp aus Alberzell mit hervorragenden 409,2 Ringen. Sie legte damit den Grundstein für den Finalsieg ihrer Truppe. Auch Nele Grimm aus Pobenhausen (405,4 Ringe) ließ aufhorchen, ebenso Jenny Pschida (Alberzell, 403,9).

Nach den Statuten des Wettbewerbs verbleibt der aktuelle Pokal ja nach dem dritten Sieg einer Mannschaft beim jeweiligen Verein. Für die nächsten Jahre kommt dann eine neue Trophäe, gestiftet von Gauschützenmeister Hans Kneißl, in den Umlauf. 2015 hatte Alberzell erstmals in der 33-jährigen Cupgeschichte das Finale und damit den damals neu gespendeten siebten Pokal gewonnen. Nach den weiteren Finaltriumphen 2016 und 2017 holte sich Einigkeit-Schützenlust die Trophäe jetzt in einer absoluten Rekordzeit.

Das Finale fand übrigens zum dritten Mal auf der elektronischen Anlage in Alberzell statt. Die acht Sieger aus der dritten Runde des Luftgewehr-Pokalwettbewerbes maßen sich mit einer 40-Schuß-Serie mit Zehntelwertung. Der Kneißl-Pokal ist ein Wettbewerb der Luftgewehrmannschaften aus dem Schützengau Schrobenhausen und wird, angelehnt an die Wettkampfrunde, in drei Runden im K.o.-System ausgetragen. Durch die Aufteilung der teilnehmenden Teams in verschiedene Töpfe besteht auch für schwächere Mannschaften die Möglichkeit, im Wettbewerb weiter zu kommen und sogar das Finale zu erreichen. In diesem Jahr nahmen 60 Vertretungen teil.

Die Finalresultate: 1. Frisch-auf Schützenlust Alberzell I 1604,1 Ringe; 2. Einigkeit Steingriff I 1594,9; 3. Enzian Lampertshofen I 1585,4; 4. Edelweiß Langenmosen I 1560,0; 5. Hubertus Pobenhausen III 1558,0; 6. 1961 Edelshausen I 1532,6; 7. Einigkeit Autenzell-Rettenbach IV 1497,1; 9. Einigkeit Steingriff V 1428,0.