Schrobenhausen (hra) Beim zweiten Vorlauf zur südbayerischen Meisterschaft und vierten Lauf zum IN-Cup in Pfaffenhofen haben die Schrobenhausener Kart-Slalom-Fahrer wieder einmal eine beeindruckende Mannschaftsleistung gezeigt. In drei Klassen holten sich MSC-Fahrer den Titel, in der Klasse 4 wurde es sogar ein Schrobenhausener Doppelsieg.
In Klasse 1 unterlief Annika Spielberger nach der zweitbesten Zeit im ersten Lauf ein Orientierungsfehler, der sie auf den sechsten Rang zurückwarf. Doch da war ja noch ihr Teamkollege Jeremya Tögel, der mit einem überragenden zweiten Lauf den zweiten Platz errang. In Klasse 2 reichte es für Jakob Schlittenbauer nur zum 14. Rang. Lisa Kraus war in beiden Durchgängen sehr flott und landete am Ende auf Platz 7. Etwas zurückhaltender, aber auch fehlerfrei fuhr Timon Tögel auf den sechsten Rang. Einen engen, teaminternen Kampf lieferten sich Jannik Roth und Mino Saumer. Nach dem ersten Durchgang, den beide sehr schnell und fehlerfrei absolvierten, nur um zwei Zehntelsekunden getrennt, standen beide am Ende gemeinsam mit Platz zwei für Saumer und Platz drei für Roth auf dem Stockerl.
In der mit 23 Startern am stärksten besetzen Klasse 3 landete Janina Tögel auf Rang 16, Jonas Kreitmeier wurde 13. Dann hieß es Daumendrücken für Katharina Spielberger. Schon im Training superschnell, ließ sie auch im Rennen nichts anbrennen. Mit zwei sehenswerten Läufen sicherte sie sich in dieser sehr hart umkämpften Klasse den verdienten Sieg.
Mit vier Vertretern des MSC starte dann die mit insgesamt nur zehn Startern besetzte Klasse 4, in der Dennis Hasak Neunter wurde. Mit null Fehlern in beiden Durchgängen sicherte sich Klaus Tögel den sechsten Platz. Dann wieder ein Schrobenhausener Duell im Kampf um die Spitze: Nach fehlerfreien und superschnellen Läufen musste Manuel Wittmann am Ende nur seiner Teamkollegin Sarah Spielberger den Vortritt lassen.
Mit Tobias Kirschke und Julian Wittmann gingen dann die letzten beiden Vertreter des MSC in der Klasse 5 an den Start. Kirschke wurde Elfter. Deutlich besser machte es wieder einmal sein Teamkollege Wittmann. Nach Bestzeiten im Training als auch im ersten Durchgang ließ er sich den Sieg - den dritten für den MSC an diesem Tag - nicht mehr nehmen.
