Schrobenhausen (rks) Die SpVgg Unterstall ist in der A-Klasse Neuburg die große Gewinnerin des neunten Spieltags: Ungefährdet mit 3:0 siegte sie gestern beim TSV Burgheim II und liegt somit schon vier Zähler vor dem zweitplatzierten SV Ludwigsmoos (1:1 zu Hause gegen den SV Sinning).
DJK Langenmosen II - SC Rohrenfels II 3:1: "Es geht weiter in die richtige Richtung", freut sich Langenmosens Pressesprecher Andreas Sauer nach dem dritten Sieg der Seinen in Folge. Gerade in der ersten Halbzeit sah es richtig gut aus, was die Platzherren gestern so boten. Einziger Makel: Die Bezirksligareserve machte wieder zu wenig aus ihrer klaren Dominanz, vergab wieder viel zu viele Topchancen. Was soll’s? Dank Matthias Mayr (27.) und Markus Stegmeir (34.) reichte es ja trotzdem zu einer 2:0-Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel war allerdings Schluss mit lustig, die Langenmosener ließen nun plötzlich stark nach und bauten die Rohrenfelser somit völlig unnötig auf. Zwei Mal hatten die Platzherren Glück, dass der SCR II nur das Aluminium traf, aber in der 76. Minute war das 1:2-Anschlusstor der Gäste dann doch fällig. Den Auftakt zu einer spannenden Schlussphase stellte dieses jedoch nicht dar, denn nur 120 Sekunden später besorgte Matthias Mayr das 3:1 für die DJK II – die endgültige Entscheidung in diesem Match.
DJK Sandizell - BSV Berg im Gau II 1:1: Der kleine Aufwärtstrend bei den Sandizellern hält an, zum zweiten Mal hintereinander taten sie nun etwas für ihr Punktekonto. Geht es rein nach den Eindrücken der ersten Halbzeit, dann hätten die Gelbschwarzen sogar drei Zähler einsacken müssen – in Sachen Chancen besaßen sie da nämlich noch ein deutliches Plus im Vergleich zur Bezirksligareserve. So fiel auch das 1:0 der Platzherren bereits vor dem Pausenpfiff: Tobias Euba erkämpfte sich im Berg im Gauer Strafraum schön den Ball und sah dann den besser postierten Thomas Mühlpointner, der ohne Mühe nur noch einzuschieben brauchte (16.). In der Folgezeit schafften es die Sandizeller aber nicht, weiter nachzulegen – und das rächte sich nach dem Seitenwechsel bitter! In Durchang zwei nahm nämlich der BSV II das Heft immer mehr in die Hand, erarbeitete sich gute Tormöglichkeiten und drängte auf den Ausgleich. Acht Minuten vor dem Schlusspfiff schafften ihn die Gäste tatsächlich: Ausgerechnet Florian Hergeth, der Bruder des DJK-Vereinsbosses, war es, der nach einer weiten Flanke genau richtig stand und anschließend mit dem Kopf zum 1:1-Endstand abschloss.
