Schrobenhausen
Lampertshofen bleibt unbesiegt

Gachenbach klettert trotz Niederlage in der Bezirksligatabelle nach oben

22.01.2018 | Stand 02.12.2020, 16:55 Uhr

Schrobenhausen (SZ) Der Titel in der Luftpistolen-Oberbayernliga Nord-Ost 1 wird wohl in den Gau Schrobenhausen gehen. Die Mannschaft von Enzian Lampertshofen ist weiter mit weißer Weste vorne, Verfolger Edelweiß Weilach bleibt aber dran. Beide haben auch zum Jahresauftakt gewonnen.

Für die Weilacher reichte es zu Hause gegen Baar-Ebenhausen bei 3:2 Einzelpunkten knapp für einen Sieg. Gerhard Steurer (372 Ringe), Rudolf Wagner (361) und Christian Steurer (363) holten für Weilach die Punkte und bauten damit das Konto auf 10:2 Mannschaftspunkte aus. Weilach bleibt damit sicher an zweiter Stelle der Tabelle der Oberbayernliga Nord-Ost I und hat damit noch reelle Chancen auf die Tabellenführung.

Diese hat weiterhin Lampertshofen inne, nach dem sechsten Sieg in Folge, der auswärts in Bergkirchen ungefährdet eingefahren wurde. Mit 4:1 Punkten ließen die Lampertshofener auch gegen den Tabellenletzten nichts anbrennen und sorgten mit den Schützen Rainer Kahn (360), Thomas Maucher (368), Franz Mayr (361) und Andreas Sojer (360) dafür, dass die Weste rein blieb und die Weilacher erst mal auf Platz zwei verweilen müssen.

Nicht ganz so glücklich lief es für die Kellerschützen aus Tegernbach zu Hause gegen Gaimersheim. Lediglich ein starker Lorenz Plöckl konnte sich mit 363:348 Ringen gegen seinen Gegner durchsetzen - die anderen vier Tegernbacher mussten sich geschlagen geben. Tegernbach musste den vierten Platz der Tabelle räumen und liegt nun mit 4:8 Mannschaftspunkten auf Rang fünf. Da ist es gut zu wissen, dass Platz sechs und damit die Abstiegsposition fest von den Bergkirchener Schützen gebucht ist - sie haben noch keinen einzigen Sieg und derzeit 0:12 Punkte. Für Tegernbach besteht also berechtigte Aussicht auf den Klassenerhalt.

Die erste Mannschaft von Hubertus Gachenbach ist mit einem Heimkampf gegen die Mannschaft aus Giggenhausen bereits vor einer Woche in die Rückrunde gestartet. Allerdings war das Ergebnis von 1438:1445 Ringen nicht ausreichend, um Punkte zu holen. Einen kleinen Trost brachten nun die weiteren Wettkämpfe der Gruppe: In der Tabelle ist Gachenbach mit seinen 6:6 Punkten dennoch von Platz drei auf zwei geklettert, wegen des knapp besseren Ringschnitts gegenüber den punktgleichen Verfolgern aus Tödtenried und Kleinmehring, die in ihren jüngsten Wettkämpfen weniger Ringe trafen. Verloren und trotzdem in der Tabelle nach oben - so etwas schaffen halt doch wieder nur die Gachenbacher.