Schrobenhausen (hra) Beim ersten Lauf zum IN-Cup 2017 zeigten die insgesamt 15 Schrobenhausener Kartfahrer mit zwei Klassensiegen und zahlreichen Topplatzierungen eine starke Teamleistung. Die jüngsten Starter in der Klasse 1 eröffneten den Wettkampftag.
Hier war der MSC zwar nur mit Annika Spielberger vertreten, die allerdings bot eine beeindruckende Vorstellung: Mit einem fehlerfreien ersten Lauf und Bestzeit im zweiten Durchgang ließ sie die gesamte Konkurrenz hinter sich.
Gleich fünf Schrobenhausener versuchten sich in der Klasse 2. Jakob Schlittenbauer, der erst vor Kurzem mit dem Kartsport begonnen hatte, belegte schließlich den 25. Rang unter 26 Startern. Timon Tögel landete auf dem 13. Platz, während Lisa Kraus zumindest in die Top Ten fuhr. Nach einem für seine Verhältnisse verhaltenen ersten Durchgang lieferte Jannik Roth dann, im zweiten Lauf, wieder eine Topzeit ab - und belegte somit die vierte Position. Noch besser machte es Mino Saumer: Nach zwei fehlerfreien und zudem schnellen Läufen stand er als Dritter wieder auf dem Treppchen.
In der mit 34 Rennfahrern am stärksten besetzen Klasse 3 landete Jonas Kreitmeier auf Platz 20 - zwei Ränge hinter Janina Tögel. Katharina Spielberger, schon im Training schnell unterwegs, ließ auch im Rennen nichts anbrennen - und stand prompt als hervorragende Zweite auf dem Podest.
Mit vier Schrobenhausener Vertretern startete dann die Klasse 4. Zeitlich flott unterwegs leistete sich Dennis Hasak aber zu viele Fehler und musste sich daher mit dem 19. Rang begnügen. Mit null Fehlern in beiden Durchgängen wurde Klaus Tögel Vierzehnter - während den beiden nachfolgenden Schrobenhausenern das nötige Glück fehlte. So fiel im ersten Wertungslauf bei Manuel Wittmann eine Pylone, was am Ende nach fehlerfreiem zweiten Durchgang Platz zehn bedeutete. Ähnliches Bild bei Sarah Spielberger, sie landete zum Schluss an siebter Stelle.
Mit Tobias Kirschke und Julian Wittmann gingen dann die letzten Vertreter des MSC in der Klasse 5 (24 Starter) auf den Parcours. Mit soliden Zeiten, aber auch mit einem Fehler erreichte Tobias Kirschke nur den 19. Rang. Deutlich besser machte es sein Teamkollege: Schon nach dem ersten Durchgang lag er in der Spitzengruppe - um im alles entscheidenden zweiten Rennen erneut die Nerven zu behalten. Die Konsequenz daraus: Julian Wittmann sicherte sich den Tagessieg in diesem starken Feld.
