Pipinsried
Für FCP steht viel auf dem Spiel

Bayernligist Pipinsried ist im Heimspiel gegen das Mölzl-Team aus Kirchanschöring zum Siegen verpflichtet

24.03.2017 | Stand 02.12.2020, 18:25 Uhr

Pipinsried (htk) Die Partie des Fußball-Bayernligisten FC Pipinsried gegen den neuntplatzierten SV Kirchanschöring (Sonntag, 15 Uhr) ist ein Schlüsselspiel für das Team von Trainer Fabian Hürzeler und Manager Roman Plesche. "Es wird sich zeigen, wie die Mannschaft den Fehlstart in die Frühjahrsrunde verkraftet hat", sagt Klubpräsident Konrad Höß mit einem skeptischen Unterton.

Gerade die jüngste 1:2-Niederlage in Dachau vor einer Woche hat tiefe Spuren bei den Pipinsriedern hinterlassen - in jeder Hinsicht. So sei etwa die Rote Karte gegen Marco Krammel "ungerecht" gewesen, wie Höß findet: "Im BFV-TV kann man eindeutig sehen, dass Krammel den Ball gespielt hat - und nicht den Mann." Ein Spielbeobachter des Verbands hätte dies auch bestätigt. Krammel ist daher nur für eine Partie gesperrt worden.

Schlimmer hat es FCP-Torjäger Atdhedon Lushi erwischt: Er zog sich einen Muskelfaserriss zu und fällt jetzt mehrere Wochen aus. Spielmacher Ünal Tosun leidet unter einer Zerrung und kann am morgigen Sonntag ebenfalls nicht spielen. Außerdem muss Emre Arik seinen Platzverweis aus dem Unterföhring-Match absitzen.

Derzeit steht der FCP mit drei Punkten Rückstand auf den Tabellendritten aus Dachau auf Rang fünf. Den SV Kirchanschöring bezeichnet Höß als "unangenehm". SVK-Trainer Patrick Mölzl ist ja ein alter Bekannter. Der 36-Jährige zieht jedoch nur noch selten die Fußballschuhe an, er beschränkt sich auf das Coachen.