Pipinsried (rks) Geht noch etwas in Sachen Meistertitel für den FC Pipinsried? Seit dem Osterwochenende liegt er nur mehr vier Punkte hinter dem aktuell Führenden der Bayernliga Süd, dem FC Unterföhring - und noch stehen ja fünf Partien auf dem Programm. Also Gas geben in Richtung Tabellenrang eins? Oder sollten sich die Mannen um Spielertrainer Fabian Hürzeler zunächst einmal darauf konzentrieren, die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation abzusichern? Am Sonntag steht ihnen jedenfalls eine Pflichtaufgabe bevor - zu Hause gegen die SpVgg Hanhofen
Duell der Dorfklubs

20.04.2017 | Stand 02.12.2020, 18:16 Uhr

Pipinsried (rks) Geht noch etwas in Sachen Meistertitel für den FC Pipinsried? Seit dem Osterwochenende liegt er nur mehr vier Punkte hinter dem aktuell Führenden der Bayernliga Süd, dem FC Unterföhring - und noch stehen ja fünf Partien auf dem Programm. Also Gas geben in Richtung Tabellenrang eins? Oder sollten sich die Mannen um Spielertrainer Fabian Hürzeler zunächst einmal darauf konzentrieren, die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation abzusichern? Am Sonntag steht ihnen jedenfalls eine Pflichtaufgabe bevor - zu Hause gegen die SpVgg Hanhofen/Hailing (Anstoß 16 Uhr).

Bayernliga Süd

Der Dritte des Klassements erwartet hierbei den Drittletzten, womit die Frage nach dem Favoriten wohl beantwortet ist. Irgendwie kann man dieses Spiel auch als Duell der Dorfklubs bezeichnen. Pipinsried zählt ja nur rund 600 Einwohner, Hanhofen und Hailing besitzen zusammen auch nicht mehr. Beheimatet ist die SpVgg übrigens in der Gemeinde Leiblfing im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen - womit sie eine von nur drei Mannschaften in der Bayernliga Süd ist, die nicht aus Schwaben oder Oberbayern stammen. Die zwei anderen heißen übrigens DJK Vilzing und SSV Jahn Regensburg II (beide aus der Oberpfalz).

In der Hinserie war es für Hankofen/Hailing noch einigermaßen gut gelaufen. In 17 Partien ergatterte es damals 20 Punkte und lag dadurch auf Position zwölf. Bloß dann kam die Rückrunde - und die Niederbayern schienen plötzlich das Punkten verlernt zu haben. So gab es in den vergangenen zwölf Matches lediglich zwei Siege für sie, der Absturz auf einen Direktabstiegsrang war hiermit nicht mehr zu verhindern. Aber verloren ist die SpVgg noch lange nicht, ihr Abstand zum rettenden Ufer beträgt aktuell nur einen mickrigen Zähler.

Der FCP hingegen geht am Sonntag mit dem Wissen in die Partie, äußerst heimstark zu sein. So ergatterte kein Team der Bayernliga Süd bislang mehr Punkte zu Hause als das der Pipinsrieder (schon 30).