Schrobenhausen
Drei Medaillen für Erich Heckmeier

Großkaliberschützen der FSG überzeugten bei den Deutschen Meisterschaften

19.09.2017 | Stand 02.12.2020, 17:28 Uhr

So erfolgreich wie schon lange nicht mehr waren die Sportschützen der FSG Schrobenhausen bei den Deutschen Meisterschaften (v. l.): Matthias Kronnenthaler, Erich Heckmeier, Rainer Späth, Patricia Reil und Johannes Reil. - Foto: Franke

Schrobenhausen (SZ) Mit insgesamt drei Podestplätzen bei Finalteilnahmen in vier Disziplinen ist Erich Heckmeier der erfolgreichste Schütze der FSG Schrobenhausen bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften. In zwei Disziplinen wurde er Vizemeister, in einer weiteren Disziplin Dritter.

Insgesamt hatten sich in den vier Großkaliberdisziplinen des Deutschen Schützenbunds fünf Schützen der FSG Schrobenhausen für die Deutschen Meisterschaften, die auf der Olympia-Schießanlage in Hochbrück bei München ausgetragen wurden, qualifiziert. Nach 386 Ringen im Vorkampf mit der Neun-Millimeter-Pistole und einer Finalserie mit der höchstmöglichen Zahl von 100 Ringen erreichte Erich Heckmeier in dieser Disziplin den hervorragenden zweiten Platz. Er musste sich nur dem späteren Deutschen Meister mit nur einem Ring Differenz geschlagen geben. Johannes Reil erreichte mit 380 Ringen einen für ihn ebenfalls sehr guten 13. Platz. Die Mannschaft, ergänzt durch Patricia Reil mit 369 Ringen, kam auf den siebten Platz.

In der zweiten Pistolendisziplin mit dem Kaliber .45 schoss Erich Heckmeier zwar eine sehr gute Vorkampfserie mit 390 von 400 möglichen Ringen, konnte aber mit der Finalkampfserie von 98 Ringen den Vorsprung des Führenden von fünf Ringen nicht mehr einholen. Gemeinsam mit Rainer Späth und Johannes Reil erreichte die Mannschaft der FSG Schrobenhausen den 16. Platz.

Im Wettkampf mit dem Revolver .357 musste sich Erich Heckmeier mit der Bronzemedaille zufriedengeben. Hier reichten 383 Ringe im Vorkampf und 98 Ringe im Finalkampf nicht aus, der Konkurrenz im Ringen um den Meistertitel gefährlich zu werden. Mit dem Revolver .44 blieb mit gleichem Vorkampfergebnis und zwei Ringen weniger im Finale der undankbare vierte Platz übrig.

Für die Schützen der FSG Schrobenhausen war die diesjährige Deutsche Meisterschaft die erfolgreichste seit Langem. Mit dem Schwung der guten Ergebnisse sollte der Start in die in Kürze beginnende neue Saison deutlich leichter fallen.