Abensberg
Seidl verletzt

20.03.2017 | Stand 02.12.2020, 18:28 Uhr

Abensberg (koi) Judoka Sebastian Seidl muss seine Rückkehr auf die Matte aufgrund einer Verletzung verschieben. Wie der 26-Jährige unserer Zeitung sagte, hat er sich im Training einen Riss des vorderen Syndesmosebandes im rechten Fuß zugezogen.

Der Pförringer wurde bereits vor eineinhalb Wochen erfolgreich operiert. Sein Start bei der Weltmeisterschaft Ende August im ungarischen Budapest ist laut Seidl aber nicht in Gefahr.

"Mittlerweile befinde ich mich mit einer speziellen Schiene bereits wieder im Training, der Fuß fühlt sich gut an", sagte Seidl. "Ich bin optimistisch, dass ich in sechs bis acht Wochen wieder normal trainieren kann. Ich mache auch schon wieder Sachen, die ich laut Plan eigentlich noch gar nicht machen wollte." Viermal in der Woche geht Seidl derzeit zudem zu einem Physiotherapeuten.

Seidl, der bei Olympia in Rio unglücklich im ersten Kampf gescheitert war, hatte nach den Spielen aufgrund seiner Ausbildung zum Polizeimeister pausiert. Sein neues Ziel ist nun das Trainingslager des deutschen Nationalkaders im Mai.