Irfersdorf
Irfersdorfer Vorbereitung macht Hoffnung

Der abstiegsgefährdete Kreisklassist kann in der Restrückrunde wieder auf Torjäger Christian Ziegler bauen

19.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:40 Uhr

Irfersdorf (p) Nach dem Trainingsaufgalopp, zu dem Spielertrainer Stefan Rösch Mitte Februar geladen hatte, folgten für die Fußballer des FC Irfersdorf mehrere Testspiele, die durchaus hoffnungsschöpfend für die nahe Zukunft sein können.

Der erste freundschaftliche Kräftevergleich brachte den Kreisklassisten FCI mit dem gleichklassigen FC Plankstetten zusammen. Dabei war man in den Irfersdorfer Reihen vor allem auf den Auftritt von Mittelstürmer Christian Ziegler gespannt, dessen über neun Monate währende Zwangspause und Leidenszeit nach zwei Meniskusoperationen endlich zu Ende ging, und der sich gleich mit dem Treffer zur 1:0-Halbzeitführung eindrucksvoll zurückmeldete. Für das Tor zum verdienten 2:0-Endstand sorgte Christian Ochsenkühn.

Die Partie gegen die Gäste vom Bezirksligisten TSV Dietfurt endete mit einem glatten 5:1 für den Favoriten. Dabei hieß es nach beiderseits gut geführter erster Hälfte nur 2:1 für die Altmühltaler, wobei erneut Christian Ziegler traf, diesmal mit dem Kopf, nach Flanke von Daniel Bloch. Spätestens nach einer Stunde jedoch, als die Kräfte des gastgebenden Kreisklassisten merklich erlahmten, wurde Dietfurt überlegen, was sich noch in drei weiteren Toren für den TSV niederschlug.

Wurden die vorherigen zwei Begegnungen noch auf dem Ausweichplatz ausgetragen, so fand das letzte Vorbereitungsspiel gegen den SV Pondorf am Samstag auf dem Hauptplatz statt. Die Gäste aus dem Tabellenkeller der A-Klasse 1 Donau/Isar waren vornehmlich darauf bedacht, eine wohl unvermeidbare Niederlage in Grenzen zu halten. Somit reichte für völlig überlegene Irfersdorfer gegen einen vielbeinig abwehrenden Gegner nur zu je einem Treffer pro Halbzeit durch Alexander Merkl und Dorin Rasca zu einem hochverdienten 2:0.

Außer den wohl noch länger ausfallenden Angreifern Christoph Körber und Andreas Schneider, die sich beide mit Kreuzbandproblemen herumschlagen, hat sich die Verletztenliste doch merklich gelichtet und der abstiegsgefährdete FC Irfersdorf scheint einigermaßen gewappnet für die bevorstehenden Aufgaben mit dem einzigen Ziel, den Erhalt der Kreisklasse zu sichern.