Schwabing
TSV: Nach langer Pause gefordert

19.01.2018 | Stand 02.12.2020, 16:56 Uhr

Schwabing (mlu) Satte vier spielfreie Wochen müssen die Wolnzacher Basketballerinnen am Samstag abschütteln, wenn es zur Auswärtspartie beim Tabellennachbarn Schwabing geht. Beginn ist um 20 Uhr. Im Hinspiel mussten die Wolnzacherinnen erst im letzten Viertel die Partie abgeben (47:56), seitdem ist dem MTSV Schwabing nicht mehr viel gelungen.

Nur drei aus neun Spielen konnten die Münchenerinnen gewinnen, die Wolnzacherinnen immerhin vier. Allerdings hat der TSV mit einigen Ausfällen zu kämpfen: Es gilt neben Manuela Sterr, die die gesamte Rückrunde fehlen wird, auch die Abwesenheiten von Natalie Wiesenberger, Pelin Gürle, Tabea Troiano, Lisa Doleschel, Christine Preyß und Victorie Weißbach zu verkraften. Damit bleibt eine Rumpftruppe von sieben Spielern: Verena Brunner und Julia Eichmüller am Brett, Franziska Merkl, Julia Braun, Christina von Lützow am Flügel und Bettina Seidl sowie Luisa Beck auf der Aufbauposition. Eine großartige Strategie hat sich Trainer Tobias Fuchs deswegen noch nicht zurechtgelegt. Stattdessen setzt er auf die Dinge, an denen er mit seinem Team die vergangenen Wochen gearbeitet hat: Entscheidungsfindung, Werfen und Fitness. Vielleicht sind das genau die Fähigkeiten, die es den Wolnzacherinnen erlauben, zu überraschen. Je weniger Spieler, desto einfacher ist es oft aufgrund von konstanter Spielzeit und vielen Wiederholungen in einen Fluss zu kommen. Sollte die Kraft reichen und ein paar Würfe oder Stopps in der Verteidigung in Folge gelingen, könnte die eine oder andere Spielerin über sich hinauswachsen. Auf Seiten von Schwabing ist auf Melissa Croft (12,7 Punkte pro Spiel) zu achten, daneben liefern Rabia Seebach (9,8), Joanna Croft (7,9) und Johanna Sieg (7,7) Unterstützung.