Wolnzach (PK) Die 15. Auflage des 24-Stunden-Radrennens in Kelheim hat kürzlich stattgefunden. Auch vom RSC Wolnzach gingen drei Teams und der Erste Vorstand Werner Biederer als Einzelstarter ins Rennen.
Mit 29 Runden und damit knapp 500 Kilometern beendete Werner Biederer am Sonntagnachmittag auf Platz 62 von 130 Startern sein Debüt auf dieser Strecke. Nach einem sehr schnellen Beginn und vorderen Platzierungen musste er während der Nacht dem hohen Anfangstempo etwas Tribut zollen. Gut erholt konnte er jedoch im letzten Drittel des Rennens viel Boden gutmachen und eine gute Platzierung erzielen.
Bei hervorragenden äußeren Bedingungen und mit Unterstützung vieler Hunderter Radsportfans wurde am Samstagnachmittag gestartet. Mehr als 1000 Teilnehmer begaben sich auf die knapp 17 Kilometer lange Runde, in Richtung Befreiungshalle mussten etwa 170 Höhenmeter zurückgelegt werden. Von Essing ging es dann relativ flach zurück in die Innenstadt, wo die Strecke mitten durch das Stadtfest-Zelt führte.
Den Sieg errangen gemeinsam die Extrem-Radsportler Markus Rieber und Franz Waibl mit jeweils 48 Runden und damit knapp 800 Kilometern, die sie ohne längere Pause im Sattel bewältigten.
Die RSC-Mixed-Mannschaft mit Kerstin Biederer, Karin Kis, Christian Rogasch, Sepp Ritz und Günter Haslbeck erreichte unter 40 gestarteten Teams einen sehr guten achten Rang. Gemeinsam schaffte sie 49 Runden und konnte damit das vor zwei Jahren erzielte Ergebnis sogar noch verbessern. Seit längerer Zeit waren auch wieder zwei Männermannschaften am Start. Als RSC-Youngster starteten Martin Nitsch, Lorenz Gschlössl, Helmut Stich, Franz Lukas und Thomas Weis. Nach 45 Runden erreichten sie von 117 Startern den 56. Platz. Die RSC-Masters (Altersschnitt über 50) belegten mit 44 Runden von 20 Startern den 14. Platz. Am Start waren Rainer Garstecki, Michael Hirschberger, Harald Geißler, Dirk Hibben und Walter Friedrich.
Das 24-Stunden-Radrennen in Kelheim war wieder einmal, da waren sich die Gäste aus Wolnzach einig, ein tolles Erlebnis für alle Radsportbegeisterten. Und das trotz immenser Anstrengungen für die Radler vor allem in den Nachtstunden.
