Pfaffenhofen
"Den Schwung mitnehmen"

Fußball-Kreisliga: FSV empfängt Eitting auf Kunstrasen

17.11.2017 | Stand 02.12.2020, 17:12 Uhr
Unangefochtener Spitzenreiter: Manuel Andre (links) und der FSV Pfaffenhofen haben auch gegen Eitting einen Erfolg im Blick. Wie schon in der Vorwoche gegen Neufahrn wird das Spiel auf dem Kunstrasen stattfinden. −Foto: Schneider

Pfaffenhofen (kvr) Während sich der ST Scheyern in der Fußball-Kreisliga 2 schon in die Winterpause verabschiedet hat, stehen für den FSV Pfaffenhofen noch zwei Spiele an.

Am Sonntag (14.30 Uhr) empfängt der Tabellenführer den FC Sportfreunde Eitting, in der kommenden Woche gastiert Mauern beim FSV.

"Wir wollen den Schwung der vergangenen Wochen mitnehmen", sagt der Sportliche Leiter Konstantin Flick. Damit meint er die unheimliche Serie des FSV: Zuletzt gab es drei Siege am Stück, in dieser Saison ist der Tabellenführer als einziges Team in der diesjährigen Kreisliga 2 überhaupt noch ungeschlagen. Saisonübergreifend gab es im Ligabetrieb gar seit 23 Spielen keine Niederlage mehr. Die letzte Pleite in der Kreisliga setzte es Ende April gegen Gaimersheim, also vor über einem halben Jahr. Anschließend folgte nur noch die bittere Niederlage im Juni in der Relegation gegen Taufkirchen, anschließend lief es aber aus Sicht des FSV optimal.

Das zeigt ein Blick auf die Tabelle: Nach dem Heimerfolg gegen Neufahrn in der Vorwoche hat der FSV 40 Punkte nach 16 Spielen auf dem Konto. Zudem hat sich der Tabellenführer ein beeindruckendes Polster erspielt: Sieben Punkte sind es zwischen dem Spitzenreiter und dem ersten Verfolger Langengeisling auf dem Relegationsrang, ganze neun Punkte trennt den FSV vom ersten Nicht-Aufstiegsrang drei. Weil das Spiel des FC Langengeisling verlegt wurde, kann der FSV den Vorsprung weiter ausbauen.

Deswegen wolle man das Spiel auf jeden Fall absolvieren, vermutlich wie schon in der Vorwoche gegen Neufahrn auf Kunstrasen. "Das ist für uns schon ein kleiner Vorteil, weil wir den Platz kennen und uns wohlfühlen", gibt Flick zu. Auch das Hinspiel gegen Eitting konnte der FSV für sich entscheiden, beim knappen 2:1-Sieg trafen Spielertrainer Stefan Wagner und Ruben Popa. "Es waren zwei Tore nach Standardsituationen", erinnert sich Flick. Das Team ist gewarnt: "Ich denke, dass es eine harte Aufgabe wird, sie haben eigentlich keine Schwächen. Sie stehen kompakt, sind giftig und bissig." Im Vergleich zum 4:1-Sieg gegen Neufahrn in der Vorwoche erwartet Flick "eine andere Herausforderung". Ein frühes Tor würde einiges erleichtern: "Dann muss der Gegner mehr mitspielen", weiß Flick. Fehlen werden dem FSV weiterhin Sebastian Rottenburger, Dominic Wagner und Nikolaos Pitsias. Der Kader der Pfaffenhofener wird allerdings trotzdem gut gefüllt sein: Da das Spiel der Zweiten Mannschaft ausfällt, werden hier womöglich ein paar Spieler bei der Ersten aushelfen.