Pfaffenhofen
BSV-Männer vor Abstieg

Bowling: Erste Mannschaft mit großem Rückstand Frauen rutschen ebenfalls ab

22.02.2018 | Stand 02.12.2020, 16:47 Uhr

Starke Leistung: Das höchste Spiel der Bezirksoberliga erzielte Franz Krois von der Zweiten Mannschaft des BSC Pfaffenhofen mit 259 Pins. - Foto: Schmid

Pfaffenhofen (es) Die Erste Männermannschaft des BSC Pfaffenhofen bleibt das Sorgenkind des Vereins. Die Bowler haben nach nur zwei Siegen im letzten Landesliga-Wettkampf bereits 16 Zähler Rückstand auf das rettende Ufer. Auch die BSC-Frauen rutschten in der Bayernliga ab.

Am dritten Spieltag der Bayernliga mussten die Bowlerinnen des BSC Pfaffenhofen auf der Dream-Bowl-Bahn in München antreten. Das Team ging mit Dana Knöferle, Stefanie Linke, Claudia Burghard und Gabi Stolze an den Start. Das erste Spiel gegen Frankenpower Nürnberg wurde mit 693:647 gewonnen. Dabei erzielte Claudia Burghard mit 210 Pins das höchste Spiel. Gegen RW Lichtenhof II und EPA München gab es zwei Niederlagen. Erst im Duell mit Praetoria Regensburg waren die Pfaffenhofenerinnen wieder erfolgreich. Mit 707:609 war der Sieg recht deutlich. Glück hatte der BSC dann gegen den Tabellendritten Lechbowler Augsburg. Mit nur einem Pin Unterschied, 627:626, gingen die Punkte an die Pfaffenhofenerinnen. Einen Tag später gingen allerdings alle vier Begegnungen verloren. Nur Dana Knöferle konnte ein gutes Spiel mit 213 Pins absolvieren. Beste Pfaffenhofenerin mit einem Gesamtschnitt von 171 Pins war Gabi Stolz. In der Tabelle rutschte das Team vom fünften auf den sechsten Platz ab.

Das Sorgenkind des BSC Pfaffenhofen ist weiterhin die Erste Männermannschaft in der Landesliga. Selbst mit Heimvorteil auf der Hollywood Super Bowling am Kuglhof konnten Olaf Krebs, Anton Mutz, Rene Wollatz, Mario Burghard und Michael Schmölter nur gegen das Team Falken Neu-Ulm mit 725:718 und im Derby gegen Schanzer Strikers Ingolstadt mit 762:659 zwei Siege verbuchen. Bester BSC-Akteur war Mario Burghardt mit 194 Pins im Gesamtschnitt. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt jetzt bereits 16 Punkte.

Die Zweite Mannschaft in der Bezirksoberliga mit Franz Krois, Thomas Wilken, Marcel Siegel und Thomas Mathe musste in Kempten antreten. Auch dieses Team konnte nur zwei Begegnungen für sich entscheiden. Bereits im ersten Spiel gegen den Tabellenzweiten Murmels Neu-Ulm II zeigten die Pfaffenhofener ihre normale Spielstärke. Mit 824:670 sicherten sich die BSCler die ersten Punkte. Dann war es aber schon wieder vorbei mit guten Leistungen. Die Folge waren vier Niederlagen in Serie. Unter anderem reichte es gegen City Bowling Augsburg (726:738) trotz des höchsten Spiels der Liga von Franz Krois mit 259 Pins nicht zum Sieg. Ausgerechnet den Tabellenführer Lechbowler Augsburg II schlugen die Pfaffenhofener dann deutlich mit 758:726. Bester BSC-Spieler war Thomas Wilken mit einem Gesamtschnitt von 191 Pins. In der Tabelle liegt der BSC zwar weiterhin am Tabellenende, jedoch konnte der Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen verkürzt werden.

Die Dritte Mannschaft in der Bezirksliga hatte Heimvorteil auf der Anlage am Kuglhof. Diesen konnten Ronny Hesse, Thomas Diebel, Johann Huber und Horst Thomas auch nutzen und fünf Begegnungen gewinnen. Bereits die ersten drei Spiele wurden eine klare Sache zugunsten des BSC. Hesse mit 223 Pins konnte das beste Einzelspiel dazu beitragen. Dann wechselten sich Siege und Niederlagen der Reihe nach ab. Gegen Friedrichshafen hatte der BSC das Nachsehen. Gegen das Team Pinhunter Neu-Ulm lieferten die Pfaffenhofener mit 785 Pins dann das höchste Mannschaftsspiel der gesamten Liga. Gegen den ärgsten Verfolger Schanzer Strikers Ingolstadt II gab es eine knappe 712:720-Pleite. Gegen das Team Lechbowler Augsburg III folgte ein deutlicher 774:687-Erfolg. Bester Einzelspieler für den BSC war Ronny Hesse mit einem Gesamtschnitt von 187 Pins. In der Tabelle bleiben die Pfaffenhofener weiterhin Tabellenführer mit neun Punkten Vorsprung.

In Ingolstadt musste die Vierte und Fünfte Mannschaft in der Kreisliga antreten. Die Vierte in der Aufstellung Simon Knöferle, Ingo Hannemann, Michael Egger und Jürgen Gehrmann konnte fünf der sieben Begegnungen für sich entscheiden und verteidigte den dritten Tabellenplatz. Die Fünfte konnte nur zweimal siegen und rutschte auf den sechsten Platz ab.