Rain
Rain will unbedingt nachlegen

22.09.2017 | Stand 02.12.2020, 17:27 Uhr

Rain (rum) Zu ungewohnter Stunde, am Sonntag um 15 Uhr, trägt der TSV Rain sein nächstes Auswärtsspiel aus. Gastgeber ist der schwäbische Rivale TSV Schwabmünchen. Die Schützlinge des ehemaligen Rainer Trainers Stefan Tutschka befinden sich aktuell in einer schwierigen Phase und sind seit sechs Spielen ohne Sieg.

Allerdings holten die Menkinger in dieser Zeit vier Unentschieden. Der TSV Rain konnte im letzten Heimspiel gegen den ASV Neumarkt seine unheilvolle Serie von vier Spielen ohne Sieg beenden und gewann knapp mit 1:0.

Eigentlich hat der TSV Rain in Schwabmünchen eine Menge gutzumachen. In der zurückliegenden Saison spielten die Rainer gegen die Schwabmünchener zweimal schwach, und verloren dadurch auch beide Partien. In Schwabmünchen ging Rain zwar schon nach zwölf Minuten durch Fatlum Talla mit 1:0 in Führung. Doch bis zur 35. Minute drehten die Platzherren den Spieß durch zwei Tore gänzlich um. Gleichzeitig war das 2:1 schon der Endstand. Im Rückspiel, das heuer am 29. März stattfand, gewannen die Schützlinge Stefan Tutschkas durch das Tor ihres aktuell besten Spielers Gabriel Merane verdient mit 1:0. Schwabmünchen spielte in der vergangenen Saison die beste Runde der Vereinsgeschichte.

Heuer wollte man sofort wieder an diesen Erfolg anknüpfen. Die beiden schweren Auftaktspiele konnten gewonnen werden. Doch dann wurde das Team von einem unglaublichen Verletzungspech heimgesucht. Die Kontinuität war gestört. Von den folgenden neun Spielen wurden nur mehr das gegen den abstiegsgefährdeten BCF Wolfratshausen gewonnen. So nehmen die Tutschka-Schützlinge den zwölften Tabellenplatz mit 14 Punkten ein.

Rains Trainer Karls Schreitmüller plagen personelle Probleme. Zwar kehren Andreas Götz (beruflich bedingt pausiert) und Michael Krabler (krank) wieder in den Kader zurück. Doch dafür hat man andere Sorgenkinder. So wurde Stürmer Serge Yohoua in dieser Woche von einer starken Grippe geplagt und konnte nicht trainieren. Ein dickes Fragezeichen steht noch hinter Marco Friedl. Der schnelle Außenbahnspieler bekam gegen Neumarkt einen Schlag auf den Oberschenkel und konnte nur sehr eingeschränkt trainieren. Abfahrt zum Auswärtsspiel ist am Sonntag um 12.15 Uhr am Georg-Weber-Stadion. Für Fans besteht wieder Mitfahrgelegenheit.