Ludwigsmoos
Ludwigsmoos geht in die Verlängerung

A-Klasse Neuburg: Donaumösler empfangen Schrobenhausen zum Nachholspiel Jüngster Sieg vor drei Monaten

25.11.2016 | Stand 02.12.2020, 19:00 Uhr

Für Trainer Andreas Frank und seinen SV Ludwigsmoos wird es langsam eng. Am Sonntag soll das Spiel gegen die Türkenelf Schrobenhausen nachgeholt werden. ‹ŒArch - foto: Mattick

Ludwigsmoos (DK) Am Sonntag wird - sofern es die Platzverhältnisse zulassen - die Begegnung zwischen dem SV Ludwigsmoos und der Türken-elf Schrobenhausen nachgeholt. Die Heimmannschaft benötigt unbedingt Punkte im Kampf gegen den Abstieg, während sich die Gäste mit einem Sieg Luft nach unten verschaffen können.

Anpfiff ist um 14.30 Uhr.

Erst einen Saisonsieg konnten die Grün-Weißen in der laufenden Spielzeit einfahren. Dieser liegt jedoch bereits drei Monate zurück. Zuletzt kassierte der SVL sechs Niederlagen in Folge. Am vergangenen Wochenende kam man mit 2:14 beim Spitzenreiter aus Steingriff böse unter die Räder. Mit einem Torverhältnis von 15:66 gehört die Frank-Elf sowohl in der Offensive als auch in der Defensive zu den schwächsten Teams der A-Klasse. Doch es gibt auch Positives zu berichten: Obwohl der SVL erst sechs Zähler einfahren konnte, beträgt der Rückstand zu Nichtabstiegsplätzen lediglich drei Punkte. Es ist also noch alles machbar für die Mösler. Und die Fairnesstabelle des BFV zeigt: Der SV Ludwigsmoos ist die fairste Mannschaft der Liga - überraschend für ein Kellerkind. Am anderen Ende jener Statistik steht übrigens der nächste Gegner, der Gast aus Schrobenhausen.

Die Dyka-Elf war während der vergangenen beiden Wochenenden nicht im Einsatz, und zuvor fünfmal in Folge ungeschlagen - darunter ein Unentschieden beim Tabellenführer aus Steingriff. Obwohl die Paartaler mit dem torgefährlichen Trio Haci Cetinyürek, Mustafa Halici und Himzo Omerbasic (zusammen 26 Treffer) zu den offensivstärksten Mannschaften gehören, findet sich die Türkenelf nur auf Platz zehn wieder. Was ist der Grund hierfür? Ein Blick auf die Statistik liefert die Antwort: 38 Gegentore sind einfach zu viel. Der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt sieben Punkte. Mit einem Sieg gegen den SV Ludwigsmoos könnte die Türkenelf also beruhigt in die Winterpause gehen.

Dies werden die Donaumösler jedoch verhindern und sich positiv mit dem ersten Heimsieg der Saison von ihren Anhängern in die spielfreie Zeit verabschieden wollen.