Karlshuld
Karlshuld ist personell geschwächt

21.04.2017 | Stand 02.12.2020, 18:16 Uhr

Karlshuld (dno) Personell geschwächt erwartet der SV Karlshuld am Sonntag (14 Uhr) den FC Hepberg zum zweiten von insgesamt drei aufeinanderfolgenden Heimspielen.

Nächsten Montag, am Maifeiertag, ist dann die DJK Ingolstadt zu Gast, nachdem die Donaumösler in der Vorwoche den TSV Großmehring vor heimischem Publikum mit 5:1 in die Schranken gewiesen haben.

Spielertrainer Aleksandar Dmitrovic sieht die Trilogie auf eigenem Rasen als großes Faustpfand. "Das ist schon ein Plus für uns, wenn wir drei Heimspiele in Serie haben", sagt er. Große Sorgen bereitet dem Karlshulder Übungsleiter dagegen die dünne Spielerdecke. Hat er ohnehin nur einen 15 Mann großen Kader zur Verfügung, fallen mit Daniel Hammer, Thomas Bahlmann, ihm selbst und vermutlich Dennis Auerhammer gleich vier Spieler aus. Zudem sind etliche Kicker angeschlagen. "Bei Dennis muss man abwarten. Da stirbt die Hoffnung zuletzt", sagt Dmitrovic, der deshalb auf Unterstützung aus der zweiten Mannschaft hofft, um zumindest den einen oder anderen Auswechselspieler auf der Bank zu haben.

Der FC Hepberg hat mit 27 Punkten drei Zähler weniger als der SVK und steht auf Platz acht der Tabelle. Vorrangiges Ziel ist, so schnell wie möglich in gesicherte Regionen zu kommen, wie Hepbergs Vorsitzender Albin Steiner sagte. Trainer beim FCH ist Günay Gürses, der in der Winterpause gleich sieben Neuzugänge begrüßen konnte. Einer davon war Silvio Smoljic, der schon zwei Spielzeiten lang für die Hepberger gekickt hat und nun - nach einem halbjährigen Gastspiel beim SC Ried - zum FCH zurückgekehrt ist. Für die Rieder hat der 27-jährige Mittelfeldspieler in 14 Einsätzen sieben Tore erzielt. Smoljic ist auch im Donaumoos kein gänzlich Unbekannter, immerhin hat er für die Karlshulder in der Bezirksliga-Saison 2013/14 zwei Spiele bestritten.

Das Hinspiel hatten die Karlshulder dank eines Doppelpacks ihres Torjägers Patrick Palfy mit 2:1 gewonnen. Dmitrovic legt vor dem Heimspiel gegen Hepberg viel Wert auf eine gute Verteidigung. "Wir müssen die Defensive absichern, denn vorne machen wir schon unsere Tore", so der 33-Jährige.