Neuburg
Grundkurs Bogen bei der FSG

23.11.2017 | Stand 02.12.2020, 17:10 Uhr

Neuburg (DK) Aufgrund der großen Nachfrage startete die Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft (FSG) Neuburg wieder einen ihrer beliebten Bogen-Grundkurse.

Dabei lernten die interessierten Neu-Bogenschützen rund um ihren Ausbildungsleiter Robert Juckert im Schützenheim der FSG Neuburg in Zell an acht Abenden alles rund um das Bogenschießen. Die Disziplin, die zu den Präzisionssportarten zählt, ist seit 1972 fester olympischer Wettbewerb und erfreut sich mittlerweile wieder wachsender Beliebtheit in Deutschland. Außerdem gilt Bogenschießen auch als therapeutischer Sport und wird in vielen Reha-Zentren zur Genesungsunterstützung genutzt.

Robert Juckert, begleitet von drei weiteren Vereinsübungsleitern der FSG Neuburg, brachte seinen Anfängern alles über ein optimales Aufwärmtraining, die verschiedenen Bogenarten, unterschiedliche Schießstile und Grundbegriffe der Materialkunde bei. Über ein sauberes Trockentraining wurde erst der komplette Bewegungsablauf simuliert, bevor es zum ersten Mal an den Bogen ging und der erste eigene Pfeil in Richtung Scheibe flog.

Zum Abschluss des mehrtätigen Kurses gab es ein kleines Turnier unter regelkonformen Bedingungen. Es wurden Abläufe und Wertung erklärt und wie zum Beispiel das Schießen mit einer Ampelanlage funktioniert. Die Frauen und Männer des Kurses schossen auf eine Distanz von 18 Metern zehnmal drei Pfeile. Alle Bogner erzielten hervorragende Ergebnisse, und Simon Streibel sicherte sich den ersten Platz vor Johannes Sterzl und Jürgen Rebhan. Robert Juckert konnte den hochmotivierten Schützen noch eine Teilnehmer-Urkunde geben und bedankte sich für einen tollen Kurs und ebenso tolle Teilnehmer.