Neuburg
"Niveau ist nicht so viel höher"

29.07.2016 | Stand 02.12.2020, 19:29 Uhr

Neuburg (DK) Bastian Glockshuber darf getrost als schnellster Mann Neuburgs bezeichnet werden. Der 25-jährige Triathlet hat es mit der Mannschaft des TSV Neuburg bereits bis in die Regionalliga Bayern geschafft.

Seit Beginn dieser Saison startet er zudem für den SSKC Aschaffenburg in der 2. Bundesliga Süd. Wir haben uns mit ihm darüber unterhalten.

 

Herr Glockshuber, wie groß war der Leistungssprung von der Regionalliga in die 2. Bundesliga?

Bastian Glockshuber: Ist schwer zu sagen, da ich durch die Vorgeschichte mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber nicht so richtig in Form gekommen bin. An sich ist das Niveau in der 2. Bundesliga nicht so viel höher - außer beim Schwimmen, da merkt man es deutlich.

 

Ihren ersten Zweitliga-Wettkampf haben Sie als 67. auf dem vorletzten Platz beendet. Kratzt das am Ego?

Glockshuber: Nein (lacht). Wir hatten das Problem, dass die Mannschaft mit fünf Leuten sehr dünn besetzt war. Ich musste einspringen, da einer von uns auf Lanzarote war. Ich hatte bis dahin noch keine einzige harte Einheit gemacht, ich war nicht fit und habe mir nicht mehr erwartet.

 

In den folgenden drei Wettbewerben lief es aber besser . . .

Glockshuber: Ja, etwas. In Darmstadt (55. von 64 Zieleinläufern, d. Red.) war ich die Nummer drei in unserem Team. Leider waren wir da auch nicht so gut. Am Rothsee war es der bislang beste Wettkampf, da hab' ich es auf Platz vier im internen Ranking geschafft. In Tübingen war ich auch Vierter bei uns.

 

In der Tabelle steht Ihr Team nach vier von fünf Wettbewerben auf Rang sieben im Feld mit 14 Teilnehmern. Haben Sie sich das so vorgestellt?

Glockshuber: Für das erste Jahr ist das absolut in Ordnung. Nach vier Wettkämpfen ist das auch schon recht aussagekräftig.

 

Können die Zuschauer Sie bei Ihrem Heimspiel, dem Neuburger Stadtlauf am 6. August, anfeuern?

Glockshuber: Ich bin diesmal leider nicht dabei, da ich an dem Wochenende am Triathlon in Warendorf teilnehme. Meinen zweiten Platz beim Stadtlauf aus dem Vorjahr muss ich also ein anderes Mal verteidigen (lacht).

 

Die Fragen stellte

Sebastian Hofmann, Foto: Bösl.