Ingolstadt (koi) Die Fußballerinnen des FC Ingolstadt haben am vergangenen Sonntag in der Regionalliga Süd den ersten Heimerfolg gelandet. Gegen den TSV Schwaben Augsburg hieß es am Ende 4:1 (2:0) aus Schanzer Sicht. Damit setzte das Team von Trainer Florian Ächter den jüngsten Aufwärtstrend fort.
Gegen die Augsburgerinnen kamen die FCI-Damen früh zu einer beruhigenden Führung. Ramona Maier war im Strafraum nur durch ein Foul zu stoppen, den anschließenden Strafstoß verwandelte Alina Mailbeck souverän (15. Minute). In der Folge blieben die Ingolstädterinnen dominant, der TSV kam seinerseits kaum zu gefährlichen Möglichkeiten. Nach einer halben Stunde wurde dann Paula Guba schön in Szene gesetzt, die den zweiten Treffer für den FCI besorgte (33.) - das 2:0 war gleichzeitig der Halbzeitstand.
Kurz nach dem Seitenwechsel fiel dann bereits die Entscheidung zugunsten der Gastgeberinnen. Katharina Schmittmann bewies ihren Torriecher und schob zum 3:0 ein (47.). Die Partie verflachte nun etwas, und die Gäste kamen schließlich nach einem Konter durch Sabrina Eder noch zum Ehrentreffer (83.). Doch nur fünf Minuten später stellte die starke Ramona Maier den alten Abstand wieder her und erzielte gleichzeitig den Treffer zum 4:1-Endstand.
"Es war auch in dieser Höhe ein verdienter Sieg. Nach nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen ist ein klarer Aufwärtstrend erkennbar", lobte FCI-Coach Ächter. Durch den Erfolg stellten die Schanzerinnen den Anschluss an das Tabellenmittelfeld wieder her und rangieren nun auf Rang acht. Am kommenden Sonntag (14 Uhr) gastieren die FCI-Damen beim Tabellenzwölften 1. FC Nürnberg. "Wir haben gegen Augsburg bereits vieles aus dem Training umsetzen können. Nun gilt es, die Leistung gegen Nürnberg zu bestätigen", meinte Ächter.
