Freystadt
Wichtige Partie für Freystadt

07.01.2018 | Stand 02.12.2020, 16:59 Uhr

Freystadt (HK) Die Badmintonspieler des TSV Freystadt empfangen morgen ihren ärgsten Rivalen im Kampf um den Klassenerhalt in der Bundesliga. Zum Rückrundenstart kommt Schlusslicht TSV Neuhausen-Nymphenburg in die Mehrzweckhalle.

Ein Sieg der Oberpfälzer wäre ein großer Schritt zum Klassenerhalt.

Mit sechs Punkten liegt der TSV Freystadt auf dem neunten Platz und hat zum Verfolger aus München vier Punkte Vorsprung. Der aktuelle Tabellenplatz würde am Ende reichen, um in der Relegation mit Siegen gegen die Meister der 2. Bundesliga Süd und Nord den Klassenerhalt zu schaffen. Nach dem Freystädter 4:3-Sieg gegen den deutschen Rekordmeister BV Mülheim vor Weihnachten sind die Oberpfälzer optimistisch, auch gegen die Landeshauptstädter zu punkten. "Das wird eine enge Sache - schade, dass wir auf unseren Indonesier Fikri Hadmadi und auf Pawel Piertyja verzichten müssen", sagt Freystadts Sportwart Tim Bambach. Der Indonesier musste kurzfristig absagen, da seine Mutter erkrankt ist. Pietryja befindet sich nach krankheitsbedingter monatelanger Trainingspause im Aufbautraining. Mit Ausnahme von Hadmadi und Pietryja kann der TSV aber mit stärkster Aufstellung antreten: Bei den Herren sind Spielertrainer Oliver Roth, Lukas Schmidt, deutscher Meister von 2014, Nationalspieler Johannes Pistorius, Mannschaftsführer Florian Waffler und Hannes Gerberich dabei. Bei den Damen stehen die englische Doppelspezialistin Jenny Moore, die finnische Olympiateilnehmerin Nanna Vainio, die deutsche Juniorenmeisterin Julia Kunkel, sowie Annabella Jäger und Stefanie Spies im Aufgebot. Der TSV Freystadt rechnet bei Neuhausen fest mit Ex-Nationalspieler Fabian Holzer, Tobias Wadenka und Manuel Heumann, außerdem mit der ukrainischen Meisterin Natalya Voytsekh und der Slowenin Kaja Stankovic sowie mit dem Polen Prezemyskaw Szydlowski und dem Bulgaren Yankov Kramir, vielleicht kommt auch die österreichische Olympiateilnehmerin Elisabeth Baldauf zum Einsatz.