Hilpoltstein (HK) Für viele Schützen ist es der Höhepunkt ihrer Karriere, wenn sie irgendwann an den zehn Tagen vom 25. August bis 3. September auf der Olympiaschießanlage von 1972 in München-Hochbrück antreten dürfen.
Denn dann gehören sie zu den Teilnehmern der diesjährigen deutschen Meisterschaft, nachdem sie sich durch alle Ebenen vom Gau über den Bezirk bis zum Landesverband gekämpft haben.
Die meisten Einsätze unter den Schützen aus dem südlichen Landkreis Roth hat Daniel Karg von der FSG Hilpoltstein, der sich gleich in fünf Disziplinen für die deutsche Meisterschaft qualifizierte (Luftgewehr, Kleinkalibergewehr 100 Meter, Dreistellungskampf 3x20 und 3x40 sowie Kleinkalibergewehr liegend). Ebenfalls auf fünf Starts kommt Laurenz Bender vom SV Thannhausen, der sich in denselben Disziplinen wie Karg qualifizierte.
Jeweils vier Mal nach München fahren Nachwuchsschützin Anja Harrer von der FSG Hilpoltstein und Andreas Meixner vom SV Ebenried. Auf jeweils drei Disziplinen bei den am Freitag beginnenden Titelkämpfen kommen Verena Schmid aus Schutzendorf und Carolin Beck aus Morsbach.
Jeweils zwei Mal um Meisterehren schießen Karl Schmidt, Barbara Strobl und Juliane Niedermüller (alle FSG Hilpoltstein) sowie Susanne Peter aus Höbing. Weitere Teilnehmer aus der Region bei dieser zweitgrößten Breitensportveranstaltung nach dem Deutschen Turnfest sind Petra und Theresa Schwendner aus Röttenbach, Daniela Hellein (FSG Hilpoltstein), Martin Hetzer (FSG Greding), Markus Harrer (FSG Hilpoltstein) und Franziska Baumann aus Weinsfeld.
