Roth
Vertrauensbeweis an die Region

Challenge Geschäftsführer Alice und Felix Walchshöfer verlängern Vertrag mit Sparkasse bis 2018

05.02.2016 | Stand 02.12.2020, 20:14 Uhr

Förderer des Challenge: Alice und Felix Walchshöfer (von links) bei der Vertragsunterzeichnung mit Jürgen Rohmer, Geschäftsführer der Sparkasse Mittelfranken Süd, sowie Claudia Scherer und Florian Ramsl von der Versicherungskammer Bayern. - Foto: Enzmann

Roth (HK) Es sind zwar noch gut fünf Monate bis zur 15. Auflage des Challenge-Triathlons, eine der wichtigsten Weichen haben die Geschäftsführer Alice und Felix Walchshöfer aber bereits am gestrigen Freitag gestellt und den Vertrag mit der Sparkasse Mittelfranken-Süd bis 2018 verlängert.

59 Sekunden dauerte es dieses Mal, bis alle Startplätze für den Challenge vergeben waren. "Das steht für die große Akzeptanz des Landkreises, aber auch für die großartige Arbeit der vielen Helfer und Gastfamilien", sagte Geschäftsführer Felix Walchshöfer. Entscheidenden Anteil am Gelingen des größten Triathlon-Volksfests der Welt hat künftig weiter die Sparkasse Mittelfranken Süd: "Es ist für uns ein großes Glück, die Sparkasse weiter als zuverlässigen Partner zu haben", sagte Felix Walchshöfer bei der Vertragsunterzeichnung mit Jürgen Rohmer, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mittelfranken-Süd. Mit welchem Betrag das Geldinstitut den Challenge in den kommenden beiden Jahren unterstützt, darüber vereinbarten beide Parteien stillschweigen. Selbst nach mehrmaligen Nachhaken ließen sich die Beteiligten nichts entlocken. "Es geht aber nicht nur um die Summe, sondern auch um andere Dinge", stellte Felix Walchshöfer klar. Die Sparkasse ermögliche beispielsweise die Lagerung von Material für die Laufstrecke und zeichne für die Versorgungsstelle samt Stimmungsnest am Kugelbühlplatz verantwortlich. Verlängert wurde auch der Vertrag mit der Versicherungskammer Bayern. Sie unterstützt die Feuerwehren und die Firefighter Weltmeisterschaft. "Die Wehren sind das Rückgrat der Veranstaltung", sagte Walchshöfer. Alleine die Absperrung der Straßen würde die Polizei niemals alleine regeln können.

Felix Walchshöfer nutzte die Gelegenheit und verriet ein paar Details zum 15. Challenge am 17. Juli. "Eine Streckenänderung wird es nicht geben", stellte er gleich zu Beginn klar. Ohnehin werden es im Vergleich zum Vorjahr keine großen Änderungen sein. "Wir haben einen neuen Zulieferer, der sich um die Ausrüstung für die Triathleten und Helfer kümmert." Shirts, Jacken und Medaillen gehören etwa dazu. "Wir haben für diese Dinge mehr Geld ausgegeben, als in den vergangenen Jahren. Helfer, die bis in die Dunkelheit hinein arbeiten, erhalten beispielsweise ein Reflexionsband, damit sie besser zu erkennen sind." Verbesserungsvorschläge bekommen die Walchshöfers von den Triathleten selbst. Rund 1400 Sportler geben ihnen jedes Jahr Ratschläge und Tipps. "Das sind zwar fast immer nur Kleinigkeiten, aber die summieren sich und tragen dazu bei, dass der Challenge noch attraktiver wird", sagt Walchshöfer. Sicher ist, dass auch dieses Jahr mehrere Topathleten an den Start gehen. Namen konnte der Geschäftsführer allerdings noch nicht nennen. "Wir sind in den Endverhandlungen und werden Anfang April bekannt geben, wer dabei ist." Auch zwei neue Stimmungsnester könnten sich heuer auftun, doch auch hierzu ließ sich Walchs-höfer kaum etwas entlocken. "Wir haben zwei Anfragen am laufen." Noch sei aber nichts spruchreif.

Keine Auswirkungen auf den Challenge habe der kürzliche Ausstieg der Walchhöfers aus der Challenge-Weltserie. "Außer, dass wir jetzt all unsere Kraft und Zeit für den Challenge Roth verwenden."