Greding (ghi) Nach dem gelungenen Auftritt gegen Dinkelsbühl treten die Fußballer des TSV Greding an diesem Sonntag beim FC Holzheim an.
Dabei wird vor allem die Frage aufkommen, wie sich die Gredinger wohl dieses Mal in der Bezirksliga 2 präsentieren.
Kann die Mannschaft ihre Form konservieren oder neigt sie dazu, ihr Potenzial, wie vorher in Roth, ungenügend abzurufen? "Ich glaube schon, dass in der Spielersitzung jeder verstanden hat, worauf es ankommt. Wenn mich vor der Saison jemand gefragt hätte, ob ich mit zwei knappen Niederlagen gegen Feuchtwangen und Dinkelsbühl zufrieden wäre, dann hätte ich dem wohl zugestimmt", sagt Spielertrainer Stefan Roth. "Wir haben vier Punkte geholt und gezeigt, dass wir uns in der Liga vor keinem verstecken müssen. Das ist aber nur möglich, wenn wir geistig und körperlich voll auf der Höhe sind." Es hat sich gegen Dinkelsbühl gezeigt, dass Ballbesitz das Kapital des Fußballsports ist. Die Leistung der Sportfreunde nahm deren Vorstand zum Anlass, den Nachfolger von Ulrich Ciupke, Jürgen Beck, am Dienstag durch Andreas Gössl zu ersetzen.
Bei den Schwarzachstädtern hingegen will man in Holzheim die gezeigte Formstärke bewahren und Roth will, dass sein Team von Anfang an den Gegner nicht zur Entfaltung kommen lässt, denn die Holzheimer haben sich zuletzt enorm gesteigert. "Holzheim hat zwei, drei Akteure, die ein Spiel entscheiden können", sagt Roth und denkt zum Beispiel an Rückkehrer Daniel Orel. Im Tor wird wieder Fabian Lang für Felix Krenauer stehen, Artur Ochsenkühn wird verletzungsbedingt ebenfalls nicht von der Partie sein.
