Greding
Mit frischer Kraft ins Landkreisduell

Bezirksliga Süd: Nach der zweiwöchigen Pause gastiert der TSV Greding beim TV Büchenbach

20.10.2017 | Stand 02.12.2020, 17:19 Uhr

Greding (ghi) Nachdem das letzte Heimspiel gegen den SV Seligenporten II nach dem Rückzug des Gegners ausfiel, geht es für die Fußballer des TSV Greding in der Bezirksliga Süd an diesem Samstag mit dem Landkreisduell beim TV Büchenbach weiter.

Am vergangenen Wochenende und auch vorige Woche gaben die Gredinger Trainer ihren Spielern eine Pause: "Wir haben uns entschlossen, nicht zu trainieren. Es war wichtig, dass sich Angeschlagene regenerieren konnten und andere die Möglichkeit hatten, sich einmal auszuruhen. 14 Spiele gehen auf die Knochen, jetzt müssen wieder einmal die Köpfe frei werden. Diese Woche haben wir wieder intensiv trainiert", sagt Spielertrainer Christoph Biedermann. Doch zunächst mussten die Gredinger einmal das Strafmaß für die Rote Karte von Patrick Meyer abwarten. Der TSV Greding hatte eine Gegendarstellung verfasst, weil der Unparteiische den Platzverweis mit Beinstellen und einer Notbremse begründete. In Wirklichkeit zupfte Meyer den Gegner kurz am Trikot. Zwei Partien muss der Gredinger nun zusehen, eine Entscheidung, die für den Verein akzeptabel ist.

Nicht einverstanden ist Biedermann allerdings damit, dass seine Mannschaft die Niederlage in Großschwarzenlohe in einer unverständlichen Art hingenommen hat. "Da hatten wir zu viel Respekt, sogar nach der Führung waren wir ängstlich und unkonzentriert. Die Niederlage zeichnete sich ab. Die langen Bälle des Gegners hätten wir effektiver verteidigen müssen. Außerdem können die Gegner zu viele Freistöße gegen uns ziehen, da müssen wir cleverer sein." Biedermanns Lob geht an den jungen Moritz Rabl, der kein Training versäumt, engagiert ist und vollen Einsatz zeigt. "Er wird bald den Sprung schaffen, das traue ich ihm zu." Was er vom nächsten Gegner TV Büchenbach hält, ist kein Geheimnis, denn es sind immer aufregende Partien im Waldstadion. "Wir wollen natürlich gewinnen. Dazu müssen wir aber die Offensive mit Christian Lehr, Max Heckel und Rene Werthner in den Griff bekommen. Die werden unserer Verteidigung keine Luft lassen, auch wenn wir favorisiert sind."