Rohr
Erstes Etappenziel mit Bravour gemeistert

A-Juniorinnen der SG Rohr/Pavelsbach sichern sich die erneute Teilnahme an der Bezirksoberliga

24.04.2018 | Stand 23.09.2023, 3:01 Uhr
So sehen Sieger aus: Die A-Junioren der SG Rohr/Pavelsbach freuen sich über die Qualifikation zur Bezirksoberliga. −Foto: Foto: Werner

Rohr/Pavelsbach (HK) Ein weiteres Jahr in der Handball-Bezirksoberliga ist gesichert: Die A-Juniorinnen der SG Rohr/Pavelsbach haben in der heimischen Halle in Postbauer-Heng das erste Qualifikationsturnier gewonnen. Sollten sie auch im zweiten Turnier Mitte Mai erfolgreich sein, winkt sogar die Landesliga.

Die SG Rohr/Pavelsbach schloss ihre vergangene Saison in der Bezirksoberliga auf einem guten Mittelfeldplatz ab, doch der bayerische Handballverbband schreibt vor, dass jede Jugendmannschaft vor der Saison ein Qualifikationsturnier spielen muss. Andernfalls wird dieses Team automatisch eine Liga niedriger eingestuft.

Die Gegner der SG Rohr/Pavelsbach waren nach dem Rückzug einer Mannschaft lediglich der TV Hallstein und der TV Wackersdorf. Obwohl die SG-Jugend zur Hälfte aus dem jüngeren Jahrgang bestand, zeigte sie eine gelungene Teamleistung, die sich durch Engagement und Einsatzwille auszeichnete. Doch insbesondere die 3:2:1-Abwehrformation hat vor der nächsten Runde noch eine Menge Verbesserungspotential. Auch eine sichere Sieben-Meter-Schützin muss noch gefunden werden. Dafür ist das Tempospiel der SG bereits auf einem guten Niveau. In beiden Partien war die SG aufgrund ihres Umschaltspiels in der Lage, leichte Tore zu erzielen. Ebenso waren aus dem gebundenen Spiel sehenswerte Aktionen der SG zu bestaunen. Gegen den TV Wackersdorf gewann die A-Jugend mit 18:11. Diesen positiven Schwung nahm die Mannschaft mit in die zweite Partie, die sie mit 21:7 gegen den TV Hallstein gewann. Beide Siege waren zu keiner Zeit in Gefahr. Dieser erste Platz garantiert der SG Rohr/Pavelsbach die sichere Teilnahme an der Bezirksoberliga. Außerdem erhält die Mannschaft die Chance, Mitte Mai in der Qualifikation zur Landesliga ihr Glück zu versuchen.

Magdalena Werner