Greding
Den nächsten Hochkaräter vor der Brust

Bezirksliga Süd: TSV Greding empfängt an diesem Samstag den Tabellendritten SV Mosbach

18.08.2017 | Stand 02.12.2020, 17:37 Uhr

Greding (ghi) Mit dem torlosen Remis zwischen dem TV Büchenbach und dem FV Dittenheim ist am Donnerstag der fünfte Spieltag in der Bezirksliga Mittelfranken Süd zu Ende gegangen. Für den TSV Greding ist er mit der 0:1-Pleite beim TSV Weißenburg alles andere als gut verlaufen.

Bereits an diesem Samstag wartet auf die Gredinger mit dem Heimspiel gegen den SV Mosbach die nächste schwere Aufgabe.

Es ist schwer zu begreifen, was in Weißenburg geschehen ist. Den Tabellenersten mitunter vorgeführt, fast gar nichts zugelassen, aber auch nicht getroffen. "Ich kann es nicht beurteilen, ob Weißenburg zurecht da oben steht, weil ich die anderen Spiele ja nicht gesehen habe. Wir waren bitter enttäuscht, dass das Gebotene nicht einmal zu einem Remis gereicht hat", sagt Trainer Christoph Biedermann. "Wir haben keine Antwort gefunden, haben uns aber nichts vorzuwerfen." Und das zurecht, denn einen früheren Regionalligaspieler wie Mario Swierkot im Zaum zu halten, ist so schlecht nicht. Biedermann selbst und Johannes Wolfsteiner passten abwechselnd auf ihn auf. Stellt sich die Frage, ob der TSV noch in der Offensive hätte nachlegen können. "Die stellt sich nicht, weil beispielsweise Florian Ferschl, der in letzter Zeit nicht spielte, sich bedingungslos in den Dienst der Mannschaft gestellt hat. Unser Teamgeist ist bemerkenswert."

Schlag auf Schlag geht es weiter, das nächste Spitzenspiel wird schon am Samstag um 15 Uhr auf der Gredinger Schulsportanlage gegen den Dritten, den SV Mosbach, ausgetragen. Mosbach - ein winzig kleiner Ortsteil von über 90 in Feuchtwangen mit knapp 200 Einwohnern. Dort wird in drei Herren- und einer Damenmannschaft Fußball gespielt. Weit über die Hälfte der Erwachsenen gehen diesem Hobby nach. Unterschiedlich schnitten die Gredinger gegen die Mosbacher ab, siegten auswärts schon 3:0, konnten aber vor eigenem Publikum noch nie gewinnen. "Die Mosbacher Mannschaft ist unglaublich ausgeglichen, hat ein starkes Zentrum und ist sehr ballsicher", sagt Biedermann. Besonders gefährlich ist der Angriff mit dem überragenden Marcus Baumann. Er erzielte bereits sechs Tore. Dazu kommen Manuel Beck und die Jungspunde Simon Gaugler und Tom Wassermann.