Eichstätt
Sieg nach nur 14 Zügen

02.06.2013 | Stand 03.12.2020, 0:05 Uhr

Eichstätt (eds) Nach dem Ende der Vereinsmeisterschaft kämpfen die Spieler des Schachclub Eichstätt nun um den Pokal. 1954 erstmals ausgetragen, wird der Pokalsieger traditionell im K.-o.-System ermittelt.

Wolfgang Schandl, ehemaliger Pokalsieger, wurde gleich in der ersten Runde mit Titelverteidiger Ewald Mödl ein schwerer Brocken vorgesetzt. Nach soliden Eröffnungszügen nutzte Mödl jedoch einen unglücklichen Springerzug Schandls mit Damenschach zum Figurengewinn. Nach vierzehn Zügen musste Schandl deshalb die Waffen strecken und Mödl zum Einzug ins Viertelfinale gratulieren.

Simon Korbella erkämpfte mit zähem Spiel gegen Michael Hauptstock die nächste Runde. Florian Hopfenbeck sicherte sich seinen Platz mit einem Sieg über Johann Ganea.

Gemeinsam mit Elisabeth Grimm, Eckhard Schlinke, Josef Wintergerst, Frederik Wagenknecht und Franz Schöpka, die durch Losglück ihren Platz erhielten, werden sie das Viertelfinale bestreiten.