Eichstätt
"Wer nicht spielt, trainiert"

VfB-Trainer Jürgen Steib sieht seine Mannschaft grundsätzlich auf einem guten Weg

28.08.2014 | Stand 02.12.2020, 22:18 Uhr

Noch besser gelaunt wäre Eichstätts Trainer Jürgen Steib, wenn die individuellen Fehler in der Abwehr beseitigt würden - Foto: von Kapff

Eichstätt (EK) Am ersten Volksfestwochende hat der Terminkalender in der Fußball Bayernliga Süd dem VfB Eichstätt ein spielfreies Wochenende beschert. Kein Grund allerdings für Trainer Jürgen Steib, die Füße hoch zu legen: „Wer nicht am Samstag in der Zweiten spielt, wird trainieren.“

Bereits am Volksfestmittwoch (17.45 Uhr) empfängt der VfB im Nachholspiel den TSV 1865 Dachau und drei Tage später ist der SV Raisting im Westpark-Stadion zu Gast.

„Obwohl wir beim 3:3 gegen Vilzing eine sehr gute Leistung geboten haben, reichte es wieder nicht zum zweiten Heimsieg in dieser Saison, da wir durch individuelle Abwehrfehler den Gegner zum Toreschießen eingeladen haben. Können wir diese Nachlässigkeiten abstellen, hoffen wir alle auf den nächsten Sieg.“

Nach dem neunten Spieltag ist exakt ein Viertel der Spiele absolviert und Jürgen Steib zieht ein durchwegs positives Fazit: „Mit 14 Punkten können wir zufrieden sein, auch wenn wir durchaus mehr Punkte hätten holen können. Man darf aber nicht vergessen, dass es uns wieder gelungen ist, junge Spieler aus unterklassigen Vereinen einzubauen. Spieler wie Sebastian Felleiter, Philipp Krieglmeier und Andi Schuster sind nicht nur sportlich nicht zu ersetzen, sondern haben auch im menschlichen Bereich eine sehr große Lücke hinterlassen. Schön langsam schließt sich der Kreis aber wieder.“

Auch in den kommenden Wochen wird die Mannschaft voll gefordert werden, da erneut zwei englische Wochen auf dem Programm stehen. Aber auch dieser Herausforderung sieht Steib gelassen entgegen: „Auf die beiden Heimspiele während des Eichstätter Volksfestes freuen wir uns alle. Danach müssen wir unter der Woche erneut in Sonthofen antreten. Würde dann nach dem zwölften Spiel in der Bayernliga Süd immer noch eine einzige Niederlage (0:1 in Bogen) für unsere Mannschaft zu Buche stehen, wäre fast alles gut.“