Eichstätt (wth) Einen regulären Spieltag absolviert die Kreisliga 1 Donau/Isar am Karsamstag, während am Ostermontag fünf Nachholbegegnungen anstehen. Tabellenführer FC Hitzhofen/Oberzell erwartet am Samstag um 15 Uhr den SV Denkendorf, der seit Wochen seiner Form hinterherläuft.
Eine klare Angelegenheit also für Ismaili und Co., auch wenn man abwarten muss, wie sie die Niederlage in Scheyern verkraftet haben. 14 Tore haben die Denkendorfer heuer schon hinnehmen müssen, und es ist zu befürchten, dass die Negativserie anhält. Bei einer weiteren Niederlage aber würden die Chancen auf den Klassenerhalt noch weiter sinken. Vergrößern dürfte sich der Rückstand auf den bisherigen Relegationsplatzinhaber, den VfB Eichstätt II, aber selbst dann wohl nicht.
Die Domstädter haben nämlich mit dem Sport-Team Kraiberg die Mannschaft der Stunde zu Gast (14 Uhr), die das Feld von hinten aufrollt und aus schier aussichtsloser Situation ein „heißer“ Anwärter auf die Vizemeisterschaft geworden ist. Vor allem Torjäger Denis Dinulovic, der mit seinen 29 Treffern fast so erfolgreich wie die gesamte VfB-Reserve ist, dürfte nur schwer auszuschalten sein. Am Ostermontag um 15 Uhr steigt dann in Kraiberg das Topspiel schlechthin. Das Sport-Team hat den Tabellenführer aus Hitzhofen/Oberzell zu Gast, der den großen Vorteil hat, relativ entspannt ins Spiel zu gehen, denn der Vorsprung des Aufsteigers ist schon enorm.
Sollten die Kraiberger an Ostern zweimal erfolgreich sein, dann wären sie auf alle Fälle schon Zweiter. Bei solchen Aussichten werden schon mal ungeahnte Kräfte frei. Aber dass der FC – sicherlich vor einer Rekordzuschauerkulisse – dagegenhalten kann, steht außer Frage. Ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel steht am Montag um 15 Uhr in Denkendorf an, wenn der Vorletzte auf den VfB Eichstätt II trifft. Geht man einmal davon aus, dass beide Kontrahenten am Samstag leer ausgehen, ist die Brisanz der Begegnung kaum zu überbieten. Insbesondere für die Gastgeber ist es dann die wohl allerletzte Chance, dem drohenden Abstieg zu entgehen. Wenn es der Papierform nach geht, spricht einiges für die Bayernligareserve.
