Kipfenberg
Sekt oder Selters

Kipfenberger Kegler brauchen für Verbleib in der Bundesliga Sieg gegen Breitengüßbach und Schützenhilfe

23.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:39 Uhr

Kipfenberg (mrt) Am letzten Spieltag der Kegel Bundesliga hat der KRC Kipfenberg die allerletzte Möglichkeit, mit einem Sieg noch den drohenden Abstieg zu verhindern.

Es wäre an diesem Samstag in der 34-jährigen Vereinsgeschichte der erste Abstieg einer ersten Herrenmannschaft. Aber noch ist es nicht so weit. Gegen den TSV Breitengüßbach muss gewonnen werden und gleichzeitig darf der FEB Amberg gegen Nibelungen Lorsch nicht gewinnen. Somit hat es Kipfenberg auch nicht mehr selbst in der Hand und ist auf Schützenhilfe angewiesen.

In der Mannschaft steckt viel mehr Potenzial, als es der Tabellenplatz widerspiegelt - da sind sich alle Experten einig. Es wurden aber zuletzt immer wieder zu viele Möglichkeiten ausgelassen und so konnte man die wichtigen Spiele einfach nicht gewinnen.

Jetzt sollten die Kipfenberger Kegler noch einmal alle Energie bündeln, um gegen den TSV Breitengüßbach siegreich zu bleiben. Der Mitaufsteiger von 2015 hat sich aus dem Abstiegskampf frühzeitig verabschiedet und verspürt deshalb beim Gastspiel auf den Birktalbahnen keinerlei Druck. Gegen die Oberfranken konnten die Kipfenberger in der Bundesliga bei zwei Heimspielen zwei Siege feiern.

Somit wird sich an diesem Samstag ab 12 Uhr zeigen, ob der KRC Kipfenberg absteigt, oder auch in der nächsten Saison noch in der Kegel Eliteliga vertreten sein wird.

Auf alle Fälle brauchen die Kipfenberger Kegler die Unterstützung ihrer treuen Fans und die wird zu 100 Prozent sicher sein.