Marienstein (EK) Schlag auf Schlag geht es in der Bezirksliga Mittelfranken Süd. In der dritten Saisonwoche steht bereits die zweite englische Woche auf dem Programm und so kämpfen die Mannschaften schon am Mittwoch wieder um Punkte.
Dabei kommt es schon früh in der Saison zum ersten Topspiel, wenn Tabellenführer TSV 1860 Weißenburg den punktgleichen TSV Greding (jeweils zehn Punkte) empfängt.
Die Gredinger verdrängten am Sonntag den SV Ornbau durch ein 2:0 von Rang zwei und zeigen sich bisher vor allem in der Defensive bei nur drei Gegentoren sattelfest. Der SV Ornbau und der SC Aufkirchen wittern ihrerseits die Chance, an den Weißenburgern oder Gredingern vorbeizuziehen.
Die letzte Saison so starken Aufkirchner führt die Reise zum SV Mosbach, während der SV Ornbau beim SV Marienstein antritt. Damit steht der SVM vor einer hohen Hürde. Während der SVM bei den Niederlagen gegen den FV Dittenheim und den TSV Greding unnötig Punkte hat liegen lassen, sprach Trainer Stephan Zengerle zuletzt von einer verdienten Niederlage bei der TSG Roth. Mit erst drei Punkten rangieren die Mariensteiner auf dem drittletzten Platz und um die Abstiegszone zu verlassen, müssen die blau-weißen Akteure am Mittwoche an ihre Grenzen gehen. Die Spielerdecke der Blau-Weißen macht Zengerle zudem Sorgen, denn einige Spieler werden urlaubs- oder arbeitsbedingt fehlen. Wer am Ende im Hofmühl-Sportpark auflaufen wird (Anpfiff um 18.30 Uhr), wird sich daher erst am Mittwoch entscheiden.
(wth) TSV Greding - SV Ornbau 2:0 (0:0): Bis auf den zweiten Rang rutschte der TSV Greding nach seinem Heimerfolg gegen die Ornbauer nach oben. Es bedurfte allerdings schon einer Glanzvorstellung, um die drei Zähler gegen eine starke Gästemannschaft zu sichern. Immerhin waren die Ornbauer als Tabellenführer angereist, und sie dominierten das Geschehen von Beginn an. Aus der Defensive heraus starteten die Gastgeber schon bald gefährliche Angriffe, aber Daniel Schlupf, Fabian Koller, Bernhard Kerl und Thomas Uldschmidt konnten ihre Gelegenheiten nicht nutzen. Bis zur Pause blieb die Partie torlos. Nach dem Wechsel überzeugten die Gastgeber immer mehr mit aggressivem Spiel und ließen die Gäste einfach nicht mehr zur Entfaltung kommen. In der 61. Minute jedoch hatte der heimische Anhang Grund zum Jubeln. Nach einem Foulspiel im Strafraum ließ sich Johannes Wolfsteiner die Chance nicht entgehen und verwandelte den Strafstoß zum 1:0. Nachdem die Gäste eine Doppelchance vergeben hatten, schaffte der TSV Greding in der 75. Minute die Entscheidung, als Daniel Schlupf zum 2:0 traf.
