Grassau/Eichstätt (voj) Mit einem nicht optimalen siebten Platz beim letzten Sprintrennen der Triathleten in Grassau landeten die Mariensteiner Dreikämpfer in der Endabrechnung auf Rang vier der Landesliga Süd. Teamschnellster und Zweiter in der Einzelwertung war erneut Junior Peter Luff .
Es hat ein paar Tage gedauert, bis der Bayerische Triathlon-Verband die Gesamtauswertung in der Landesliga Süd der Männer fertig hatte und es gab noch einige Verschiebungen nach dem letzten Rennen. Um einen Platz nach hinten ging es zum Schluss zwar für den SV Marienstein. Doch mit nur einem Punkt Rückstand auf die SG Arberland war die Platzierung dennoch ein Achtungserfolg für den Wiedereinstieg nach vielen Jahren. Am Ende fehlten nach drei Rennen und nach über dreizehn Stunden Wettkampfzeit knappe drei Minuten zum Podest. Dort stand die SG hinter TSV Jahn Freising 1861 und dem ungeschlagenen, souveränen Meister Post SV Weilheim. Der TSV Gaimersheim landete am Ende auf Rang neun.
Selbst in der niedrigsten Triathlonliga können sich die Teams also keine Schwächen erlauben, wenn sie aufsteigen wollen. Einziges Problem der "Blau-Weißen" war in der abgelaufenen Saison, immer die jeweils besten Sportler an den Start zu bringen. Lediglich beim ersten Rennen in Königsbrunn war das ganze Team mit sechs Teilnehmern am Start. Sonst schafften es nur Thomas Knott und Peter Luff, auch noch am Ammersee und in Grassau zu finishen. Und gerade bei Sprintrennen können ältere Langdistanzspezialisten wie Michael Liepold am Ammersee und Jürgen Fütterer in Grassau ihre Stärken weniger gut einbringen.
In allen drei Rennen überzeugten Abteilungsleiter Knott und vor allem Junior Luff, der bei beiden Sprintrennen die schnellste Zeit erreichte. Zudem gewann er am Ammersee die Gesamtwertung der Junioren und wurde Zweiter in Grassau.
