Neumarkt
Mission Bayernliga-Aufstieg geht weiter

ASV Neumarkt startet mit drei Neuen in die Vorbereitung Trainer Haußner ein "Glücksgriff"

04.02.2016 | Stand 02.12.2020, 20:14 Uhr

Neumarkt (EK) Der ASV Neumarkt hat in der Hinrunde eindrucksvoll seine Aufstiegs-Ambitionen unter Beweis gestellt. Das ist aber kein Grund für den Tabellenführer der Landesliga Nordost, sich auf die faule Haut zu legen. Mit drei Neuzugängen erwacht das Team um den Hilpoltsteiner Trainer Dominik Haußner aus dem Winterschlaf.

Für das Mittelfeld kommt Jan Mazanec. Trotz seiner erst 22 Jahre bringt er eine Landesliga-Erfahrung von über 70 Partien mit - für den ASV Zirndorf und FSV Stadeln. Seine fußballerische Ausbildung erhielt Mazanec im Leistungszentrum der SpVgg Greuther Fürth. Für das Kleeblatt absolvierte er jeweils über 20 Partien in der B- und A-Junioren-Bundesliga.

Mit Oliver Harnos stößt ein junger Torwart zum ASV, den Teammanager Laube als sehr "entwicklungsfähig" einschätzt. Der 21-Jährige wechselt vom TSV Neustadt/Aisch (Landesliga Nordwest) zum ASV. In der Hinrunde absolvierte er für seinen alten Verein 17 Spiele. Der dritte im Bunde ist Gabriel Padilla, "ein Linksfuß", wie Georg Laube weiß. Und gerade das macht ihn für den ASV wertvoll: Weil Matthias Hupfer wegen eines Auslandsaufenthaltes acht Monate fehlen wird, ist die Position auf links außen vakant. Diese Lücke würde der 24-jährige Neuzugang gut füllen, sagt Laube. Gabriel Padilla kommt vom SV Seligenporten II, für den er in der in der Hinrunde 19 Mal auflief. Den Verein verlassen haben Michael Schweiger (BSC Woffenbach), Nico Seitz (SV Seligenporten II) und Markus Waffler (VfB Eichstätt).

Trotz der Abgänge blickt Laube zuversichtlich auf die Rückrunde. Nicht zuletzt, weil es nach dem Abstieg in die Landesliga wieder richtig rund läuft im Team. Das liege zum einen an aufblühenden Torjägern wie Christian Schrödl (23 Treffer) und zum anderen an einer an ihren Aufgaben gewachsenen Mannschaft. Laube führt das auch auf Trainer Dominik Haußner zurück, der für den ASV ein echter "Glücksgriff" gewesen sei und dem er vollstes Vertrauen schenke. "Menschlich und sportlich passt gerade alles sehr gut zusammen", resümiert der Teammanager. Darum zählt für Laube auch nichts anderes als der Aufstieg: "Es kann kein anderes Ziel geben, der ASV gehört einfach in die Bayernliga."