Kipfenberg
Kegler sollten liefern

20.10.2017 | Stand 02.12.2020, 17:19 Uhr

Kipfenberg (mrt) Mit 2:4 Punkten steht der KRC Kipfenberg in der Kegel Bundesliga derzeit auf dem fünften Tabellenplatz optisch sehr gut da. Doch der Schein trügt, denn die harten Brocken kommen erst noch. Hier wäre es angebracht, gegen den Aufsteiger und Tabellennachbarn SKK Raindorf (2:4 Tabellenpunkte) das Heimspiel zu gewinnen.

Dabei werden sich alte Bekannte aus der Bayernliga Zeit treffen, wobei sich beide Mannschaften personell verändert haben.

Natürlich wollen die Kegler aus der Oberpfalz mit ihren beiden tschechischen Nationalspielern Milan Svoboda (Schnitt 600 Holz) und Radek Hejhal (Schnitt 604 Holz) den Altmühltalern von Beginn an ordentlich einheizen. Mit Christian Schreiner (Schnitt 628 Holz) haben die Raindorfer Chambtalkegler einen weiteren 600er-Kegler in ihren Reihen und da kann Kipfenberg lediglich mit Michael Schobert (Schnitt 615 Holz) dagegen halten.

Michael Niefnecker konnte mit sehr guten Ergebnissen überzeugen, aber es fehlt ihm noch die Konstanz. Bei Fabian Lange und Andreas Bayer will der Knoten einfach nicht platzen. Es wäre also ein guter Zeitpunkt, um sich den Frust von der Seele zu kegeln.

Den Kipfenbergern ist zu wünschen, dass die Leistungsträger der vergangenen Saison (Alexander Stephan, Dietmar Brosi und Michael Schobert) mit überzeugender Leistung die Marschrute vorgeben. Der Sieger dieser Partie kann sich im Abstiegskampf etwas Luft verschaffen, während der Verlierer in den Abstiegsstrudel geraten wird.