Lohr (EK) Nahezu optimal sind die Judokas der DJK Eichstätt am vergangenen Wochenende ins Sportjahr 2015 gestartet. Beim Faschingsturnier in Lohr am Main erreichten sie unter 13 Teilnehmern einen hervorragenden zweiten Platz.
Im ersten Kampf trafen die Eichstätter auf die Mannschaft des VfL Sindelfingen. Es begann Florian Dengler in der Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm, der durch eine Abtaucher-Technik seinem Kontrahenten unterlag. Fabian Müller zeigte in seinem ersten Wettkampf bis 73 Kilogramm eine hervorragende Leistung, musste sich jedoch nach drei Minuten Kampfzeit dem Sindelfinger geschlagen geben. In den verbleibenden Gewichtsklassen siegten Stefan Grabisch, Niko Milaev und Marcel Müller und sicherten somit der DJK jeweils 3:2-Siege.
Das Halbfinale bestritt die Eichstätter Mannschaft gegen den JJC Mending. Hier begann Felix Buchinger in der Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm, der aber leider nicht für sein Team punkten konnte. Sein jüngerer Bruder Quirin Buchinger sorgte nach nur 30 Sekunden mit einem wunderschönen Harai-Goshi für den 1:1-Ausgleich. Bis 81 Kilogramm setzte sich Thomas Grabisch nach voller Kampfzeit durch. Niko Milaev holte in der Gewichtsklasse bis 90 Kilogramm durch einen Armhebel einen weiteren Sieg für die Eichstätter. Im letzten Kampf dieser Begegnung behielt Marcel Müller im Schwergewicht die Oberhand und somit zogen die Eichstätter mit einem klaren 4:1-Sieg ins Finale ein.
Das Finale für die Eichstätter bestritt Felix Buchinger, Florian Dengler, Stefan Grabisch, Niko Milaev und Marcel Müller. Letztendlich reichte es jedoch nicht für einen Erfolg gegen die TSB Ravensburg. Die DJK unterlag in dieser Begegnung mit 1:3-Punkten.
Der damit erkämpfte zweite Rang und die gezeigten Kampfleistungen lassen auf eine erfolgreiche Saison 2015 in der Landesliga hoffen.
Bei den Frauen unterstützte die Eichstätterin Sandra Schmidt in der Gewichtsklasse bis 57 Kilogramm die Damen des VfL Sindelfingen als Gastkämpferin. In ihren zwei Begegnungen, die sie für die Sindelfinger bestritt, siegte sie souverän. Ihren ersten Kampf beendete sie durch einen Armhebel und im zweiten Kampf schickte Sandra ihre Gegnerin mit einem Hüftwurf nach kürzester Zeit auf die Matte und somit belegten auch die Sindelfinger Damen den zweiten Platz in der Endabrechnung.
