Eichstätt
Die erste Saisonniederlage

Basketballer der DJK Eichstätt haben den Aufstieg weiterhin im Visier

20.02.2017 | Stand 02.12.2020, 18:37 Uhr

Eine verdiente Niederlage kassierten die Eichstätter (links, hier beim Derby gegen Ingolstadt) in der Partie gegen Donauwörth. ‹ŒArch - foto: Traub

Eichstätt (rei) Die "Mannschaft der Stunde" war der Gegner der Basketballer der DJK Eichstätt - und sie wurde zum Stolperstein. Mit 66:71 (38:33) unterlagen die Domstädter der VSC Baskets Donauwörth und kassierten damit die erste Saisonniederlage.

Die Donauwörther spielen bisher eine sehr starke Rückrunde. Nach vier Niederlagen in der ersten Saisonhälfte konnten sie seitdem alle Matches für sich entscheiden. Die Eichstätter waren also vorgewarnt, dass sie ein hartes Stück Arbeit erwarten würde.

Den besseren Start erwischten die Spieler der DJK. Durch aggressives Pressing zwangen sie den Gegner zu Fehlern und konnten sich nach dem ersten Viertel einen 27:18 Vorsprung sichern.

Allerdings fiel bereits jetzt auf, dass die Eichstätter nicht ganz so konsequent wie üblich verteidigen konnten, denn die Schiedsrichter pfiffen sehr kleinlich. So musste das Heimteam sehr lange auf seine beiden Topscorer verzichten, da beide mit Foul-Problemen auf der Bank Platz nehmen mussten.

Trotz allem gelang es, den Vorsprung in die Pause zu retten. Mit 38:33 startete das Spiel in die zweite Hälfte. Auf Grund des engen Ergebnisses entwickelte sich ein hitziges Duell zwischen den beiden Mannschaften. Dezimiert von Verletzungen und gefoulten Spielern musste die DJK im letzten Viertel einen 53:55-Rückstand aufholen. Was in dieser Saison sonst immer gelang, blieb den Eichstättern dieses Mal verwehrt. Es konnte keine Aufholjagd mehr gestartet werden. Im Gegenteil: die Mannschaft aus Donauwörth verwaltete den wachsenden Vorsprung intelligent und siegte am Ende verdient mit 71:66. Es war die erste Saison-Niederlage für die Basketballer aus Eichstätt. Doch wer nach dem Spiel hängende Köpfe erwartet hatte, der sah sich getäuscht. Die Entschlossenheit, das Ziel "Aufstieg" zu erreichen, scheint nun stärker denn je zu sein.