Eichstätt (wth) In der A-Klasse Neumarkt
Brillante Saison

Raitenbuch steht als Aufsteiger fast schon fest

16.01.2018 | Stand 02.12.2020, 16:57 Uhr

Eichstätt (wth) In der A-Klasse Neumarkt/Jura Süd, in der die TSG Pappenheim bisher eine überragende Rolle spielte, ist man gespannt auf den Wiederbeginn der Frühjahrsrunde.

Es dürfte für die Verfolger schwer werden, der TSG die Meisterschaft noch streitig zu machen. Überraschend ging Türk Gücü Eichstätt als Zweiter in die Winterpause. Die Konkurrenz um Rang zwei ist allerdings groß. Hier wollen der FV Obereichstätt, der FC Nagelberg und auch die SpVgg Wellheim sowie die DJK Workerszell noch ein Wörtchen mitreden. Die DJK Limes 09 II, die DJK Pollenfeld II, der SV Marienstein II sowie die DJK Preith rangieren ungefährdet im Mittelfeld. In die B-Klasse absteigen wird wohl die SG Auernheim/Möhren, die noch immer keinen einzigen Punkt auf dem Konto hat. Vermutlich werden die DJK Schernfeld oder die Sportfreunde Bieswang der Begleiter nach unten sein.

Eine brillante Saison hat dagegen die DJK Raitenbuch in der A-Klasse Neumarkt/Jura Mitte bislang abgeliefert. Die Truppe des neuen Trainers Markus Vochezer hat alle ihre 14 Spiele gewonnen und führt überlegen die Tabelle an. Die sofortige Rückkehr in die Kreisklasse ist also nur mehr Formsache. Imposant ist auch das Torverhältnis mit 41:8. Beste Torschützen waren Leon Schraufstetter mit zehn und Ferdinand Beck mit acht Treffern. Lange Zeit hat der TSV Georgensgmünd mit der DJK mitgehalten, ist aber zuletzt abgefallen. Georgensgmünd kommt wohl nur mehr für Rang zwei in Frage, wobei der TSV Heideck II und die DJK Laibstadt noch ein Wörtchen mitreden wollen. Die Reserve des TV Eckersmühlen ist mit bislang sechs Zählern erster Abstiegsanwärter.

Nach einem durchaus verhaltenen Start hat sich der FC Haunstetten in der A-Klasse Neumarkt/Jura Ost bis auf Rang zwei vorgearbeitet. Der FC hat 30 Punkte, während die Konkurrenten um die Vizemeisterschaft, der ASC Sengenthal 28 und der SV Mühlhausen 27 Zähler aufweisen. Was den ersten Platz und damit die Meisterschaft betrifft, spricht derzeit alles für den TSV Pavelsbach, der mit 39 Zählern weit voraus in die Winterpause ging. Nicht schlecht hat sich bislang die Zweite des TSV Greding geschlagen. Das war nach dem durchwachsenen Start nicht unbedingt zu erwarten. In die Winterpause gingen die Gredinger mit 20 Punkten, was den achten Tabellenplatz bedeutete. Da könnte im Frühjahr durchaus noch mehr nach vorne gehen. Die beiden letzten Plätze belegen derzeit der SF Offenbau und der SV Eintracht Döllwang/Waltersberg.