Regensburg
Beharrlich nach oben

07.12.2017 | Stand 02.12.2020, 17:06 Uhr

Regensburg (mav) Wenn Achim Beierlorzer diese Hinrunde in Kurzform zusammenfassen soll, kommt dem Trainer des SSV Jahn Regensburg sofort das Wort Beharrlichkeit in den Sinn. "Wir haben beharrlich an den Dingen weitergearbeitet, die uns auch schon vorher ausgezeichnet haben", sagt er.

Der feine Unterschied zu jetzt: "Die Leistung hat schon immer gepasst, die Ergebnisse nicht."

Nach 13 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen hat sich das längst geändert. Weil der Aufsteiger beharrlich blieb. "Wir haben an unserer Spielphilosophie festgehalten, an der Art zu trainieren, und ich habe alle aufgefordert, noch einen Schritt mehr in allen Bereichen zu investieren", erklärt der Trainer. Dies habe ausgereicht, um den Schalter in den engen Partien in den Endergebnissen umzulegen.

Zum letzten Hinrundenspiel kommt nun am Samstag (13 Uhr) der VfL Bochum nach Regensburg, eine Woche später ist zum Auftakt der Rückrunde Arminia Bielefeld zu Gast. Es sind gute Gelegenheiten, um den trotzdem nur vier Punkte großen Vorsprung auf den Abstiegs-Relegationsrang weiter auszubauen. "Es ist so eng, wir können uns nicht ausruhen", mahnt Verteidiger Marvin Knoll. Zum Vergleich: Die Würzburger Kickers hatten nach der Hinrunde 2016/17 bereits 27 Punkte - fünf mehr als der Jahn überhaupt holen kann - auf ihrem Konto, stiegen danach trotzdem ab. Mit viel Beharrlichkeit will der Jahn dieses Schicksal verhindern.