Fürth
Ohne Druck gegen SGD

20.04.2017 | Stand 02.12.2020, 18:16 Uhr

Fürth (mav) Das Problem, das Janos Radoki und Uwe Neuhaus heute Abend zu bewältigen haben, ist so ziemlich dasselbe: Beide Trainer, der Fürther und der Dresdner, müssen eine Mannschaft motivieren, für die es eigentlich um nichts mehr geht. Während der Großteil der Liga noch im Auf- oder Abstiegskampf steckt, kämpfen die Spielvereinigung (40 Punkte) und Dynamo (46) nur noch um die bessere Platzierung, die laut Fürths Präsident Helmut Hack immerhin "zwischen 700 000 und 800 000 Euro" Mehreinnahmen bedeuten könnte.

Dass sich bei den Niederlagen in Kaiserslautern (0:2) und Bochum (0:1) der Verdacht aufdrängte, die Fürther hätten die Saison bereits abgeschenkt, erklärt Radoki so: "Die Mannschaft musste mal durchatmen, nachdem die 40 Punkte erreicht waren." Im Heimspiel gegen Dynamo müsse man jetzt wieder "befreit aufspielen". Auch Dresden blieb zuletzt zweimal sieglos.