Fürth
Fürth hofft auf vierten Sieg in Serie

15.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:41 Uhr

Fürth (mav) Weil Maximilian Wittek in den vergangenen Jahren bei seinem alten Verein, dem TSV 1860 München, so ziemlich alles an Chaos, Drama und Nervenkitzel miterlebt hat, was in Sachen Abstiegskampf möglich ist, hofft der 22-Jährige in dieser Saison auf einen ruhigeren Endspurt. "Ich will den Klassenerhalt so früh wie möglich schaffen.

Auf alles andere habe ich keinen Bock", so Witteks klare Forderung. Dank der vergangenen Wochen ist er mit der SpVgg Greuther Fürth auf dem besten Weg dazu.

Drei Siege in Folge holten die Franken zuletzt - insgesamt 13 Punkte aus den vergangenen fünf Partien - wodurch sie sich wieder auf einen Nichtabstiegsplatz geschoben haben. Drei Punkte steht das Kleeblatt nun wieder vor dem Abstiegsrelegationsrang und damit drei Punkte vor Erzgebirge Aue - dem kommenden Gegner im Auswärtsspiel am Montagabend (20.30 Uhr). "Das wird wieder ein ganz schweres Spiel", ahnt Wittek und ergänzt: "Wir müssen dort noch einmal alles abrufen, bevor es in die Länderspielpause geht."

Siegen die Fürther zum zweiten Mal nach dem Derbyerfolg in Nürnberg auswärts, wären es bereits sechs Punkte Vorsprung, mit denen sie sich in die Pause verabschieden würden. "Dann wird mal Zeit sein, ein wenig den Kopf freizubekommen", hofft Wittek, der betont: "Die jüngsten Erfolge haben uns zum Glück ein Stück weiter nach vorne gebracht."

Mit einem direkten Freistoßtreffer und drei Torvorlagen hat auch der Linksverteidiger selbst großen Anteil daran, dass es zuletzt so gut lief. Und damit wohl auch an einem angenehmeren Saisonausklang als er ihn aus den vergangenen Jahren bei den Löwen kennt.