<p></p><p></p>
Hufnagel soll bleiben Rakovsky muss gehen

18.05.2017 | Stand 02.12.2020, 18:06 Uhr

Nürnberg (tis) Es ist ein Duell zweier Mannschaften mit großer Vergangenheit: Der 1. FC Kaiserslautern empfängt den 1. FC Nürnberg. Gerne erinnern sich die Fans noch an die Duelle in der ersten Liga. An die Festung Betzenberg. Doch der "Betze" hat längst seinen Nimbus der Uneinnehmbarkeit verloren. Die Pfälzer kämpfen sogar gegen den Absturz in die dritte Liga. Während es bei den Lauterern ums Überleben geht, kann der Club nur noch die goldene Ananas gewinnen. Die Saison werden die Franken im Mittelfeld beenden. Deshalb laufen die Planungen für die neue Saison beim Club bereits auf Hochtouren.

Die 23-jährige Leihgabe aus Freiburg, Lucas Hufnagel, soll bleiben. Offen ist dagegen die Zukunft von Kevin Möhwald. Dazu wollen die Nürnberger im Sommer keinen Leistungsträger abgeben. Doch einige Verträge laufen 2018 aus. Es könnte also gut sein, dass der Club verkaufen muss, falls Cedric Teuchert, Hanno Behrens, Patrick Erras, Tim Leipold, Kevin Möhwald oder Eduard Löwen nicht verlängern wollen. Schließlich können die Nürnberger nur noch diesen Sommer eine Ablösesumme verlangen, oder die Spieler 2018 ablösefrei ziehen lassen. Für den klammen Verein, der jeden Cent umdrehen muss, eine schwierige Abwägungssache. Sicher ist, dass Torhüter Patrick Rakovsky den Verein verlassen wird. Ihm fehlte in den vergangenen sechs Jahren die Perspektive. So ist - aus Club-Sicht - am letzten Tag vor allem spannend, was hinter den Kulissen passiert und nicht auf dem Spielfeld. Wobei: Falls die Vorrunde ein gutes Omen ist, steht der Sieger am Sonntag bereits fest - da gewannen die Nürnberger mit 2:1.