Steffen Wohlfarth: "Wir wollen in Freiburg gewinnen"

16.04.2009 | Stand 03.12.2020, 5:02 Uhr

Wenn einer den nächsten Gegner des FC Ingolstadt kennt, dann er: Steffen Wohlfarth ging als 16-Jähriger zum SC Freiburg und verließ den Klub nach der für ihn enttäuschenden Zweitliga-Saison 2005/2006 (kein Einsatz) Richtung Ingolstadt. Im donaukurier.de-Interview freut sich der "Breisgau-Brasilianer" auf seinen ersten Profi-Einsatz im badenova-Stadion und zeigt sich vor der Partie beim Ligaprimus zuversichtlich.

Die Vorzeichen könnten gegensätzlicher nicht sein. Mit dem SC Freiburg empfängt der Spitzenreiter der Zweiten Liga den Vorletzten. Die Breisgauer holten aus den zehn Rückrunden-Begegnungen 22 Zähler, der FC deren sechs. Freiburgs Trainer Robin Dutt sinnt nach der 0:4-Hinspielklatsche in Ingolstadt auf Revanche, Thorsten Fink setzt dem ein trotziges "Wir wollen die Großen ärgern" entgegen.
 
Fakt ist: Egal, wie die Gegner in den noch ausstehenden sieben Partien für den FC04 auch heißen mögen, es muss Zählbares her. Drei bis vier Punkte aus den drei Begegnungen gegen das Spitzentrio Freiburg, Mainz und Nürnberg sollten anvisiert werden, will man nicht vorzeitig den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze verpassen.